Das Brent Council, die Stadtverwaltung von Wembley, hat die Anzahl der Besucher von All In in diesem Jahr veröffentlicht. Insgesamt 46.476 Fans haben den Weg ins Stadion gefunden - im letzten Jahr waren es nach der amtlichen Zählung noch 72.265. In Bezug auf die Ticketverkäufe gibt es auch einen Rückgang zu berichten, nachdem im letzten Jahr noch 81.035 Tickets an die Frau und den Mann gebracht wurden - hier waren es laut Tony Khan "über 50.000" laut dem gut informierten WrestleTix genau 53.393 verkaufte Tickets. Schätzungen gehen in die Richtung das sich die Einnahmen durch die Ticketverkäufe auf circa 6 Millionen US-Dollar belaufen sollen.
Eine der größten Überraschungen der Großveranstaltung war sicherlich das Comeback von Nigel McGuinness, welcher davor das letzte Mal im Dezember 2011 in einem Ring stand, ehe er aufgrund zahlreicher Verletzungen seine Karriere beenden musste. Gegenüber Uproxx erwähnte Nigel, dass er völlig zufrieden damit wäre, wenn dieser Auftritt der Einzige bliebe. Allerdings habe er durchaus das Verlangen noch einmal für ein weiteres Match in den Ring zusteigen. Wenig überraschend nannte er dabei Bryan Danielson als potenziellen Gegner, wobei er denke, dass auch ein Dream Match gegen Zack Sabre Jr. für Furore sorgen könnte. Als weitere Namen nannte er noch Adam Copeland und auch Lee Moriarty, welcher nicht nur ein großartiges Talent sei, sondern ihn auf das Comeback im Ring vorbereitet hätte.
Und wo wir gerade bei Adam Copeland waren - dieser sprach mit der Sports Illustrated und gab dabei bekannt, dass es keinen festen Zeitpunkt für seine Rückkehr geben würde. Copeland brach sich im Mai bei Double or Nothing ein Bein, als er in seinem Barbed Wire Steel Cage Match gegen Malakai Black vom Käfig heruntersprang. Vor drei Monaten wurde Copeland erfolgreich operiert und meinte diesbezüglich auch, dass der Heilungsprozess gut verlaufen würde. Bei der Operation wurde ihm auch eine Stahlplatte eingesetzt. Er konzentriere sich im Moment darauf, die Stärke und Flexibilität in dem Bein zurückzubekommen und auch wenn er sich durchaus gut fühlen würde, hätte er noch einiges an Arbeit vor sich.
Während die eine Person sich derzeit in einer Verletzungspause befindet, feierte eine andere vor kurzem ihre Rückkehr aus dieser. Die Rede ist dabei von Jamie Hayter, die nach einer Ausfallzeit von fast fünfzehn Monaten in ihrer Heimat in England wieder in den Ring stieg und sich dort mit Saraya anlegte. In einem Gespräch mit Renee Paquette offenbarte Hayter, dass sie zwei Bandscheibenvorfälle in ihrem Rücken erlitten habe und erst als sie sich nicht mehr bewegen konnte, wurde ihr der Ernst der Verletzung deutlich. So konnte sie nicht einmal lachen, niesen, husten oder sich hinlegen. Dabei ging es für sie sogar so weit, dass sie sich schon Gedanken darüber gemacht habe, dass sie vielleicht nicht mehr trainieren oder überhaupt in den Ring steigen könnte. Inzwischen fühle sie sich aber als wäre sie bei 200 % und so gut wie jetzt, habe sie sich noch nie im Leben gefühlt.
Das ist zwar schon ein ordentlicher Batzen weniger Zuschauer in Wembley, aber rund 50T Zuschauer für eine Nicht-WWE-Show ist trotzdem fantastisch.
Kommentar bzw. Antwort abgeben
Als registrierter Boardhell-User könnt ihr mit diesem Formular eine Antwort bzw. einen Kommentar zu diesem Thema schreiben, um eure Meinung den anderen Usern mitzuteilen. Falls ihr über keinen Boardhell-Account verfügt, könnt ihr euch kostenlos einen registrieren.