Die Show begann in dieser Woche mit einem Rückblick auf die anonyme Attacke der Vorwoche und dem Hinweis, dass die Sicherheitskräfte heute besonders wachsam sein würden, dann ging es auch schon direkt mit dem Geschehen im Ring los.
Nachdem das Match vorüber war, versprach Moxley in Richtung von Cassidy, diesen in den Boden zu rammen und wieder International Champion zu werden. Die Kommentatoren philosophierten derweilen darüber, dass es am Selbstvertrauen von Cassidy nagen dürfte, dass Moxley den "Orange Punch" während des Kampfes praktisch unbeschadet hinnahm und selbst Hooks "Redrum" mehr Wirkung zu haben schien.
Tony Schiavone moderierte ein Segment mit Adam Page und Swerve Strickland. Gleich zu Beginn verkündete er, dass die beiden heute keine Hand aneinander legen dürften, ansonsten sei ihr Match gestorben, und die beiden Männer würden für den Rest des Jahres suspendiert werden. Page sagte, Strickland sei heute dümmer als vor zwei Jahren, als er gefeuert wurde. Er sei kein Champion-Material und es sei obendrein kein Wunder, dass ihn seine Verlobte verlassen hat und seine Kinder nicht mit ihm reden wollen. Zudem umgäbe er sich nur mit Ja-Sagern, und Prince Nana nutzt ihn aus, ohne dass er es merkt. Mit dem Geld, das Nana durch ihn verdient, kauft der Manager Gras von Schulkindern. Sobald er Strickland fertiggemacht haben wird, werde er sich Nana vorknöpfen, ihm den Hintern versohlen und ihm sein Gras wegnehmen. Strickland hätte niemals in sein Haus eindringen dürfen, aber es sei nicht nötig, die Polizei einzubeziehen, denn Page sei der Richter und Henker in einer Person. Anschließend wies Page darauf hin, dass das Verbot, Strickland zu attackieren, kein Problem darstellt, denn dann könnte er ja stattdessen Nana attackieren. Gesagt, getan: Er ging auf Nana los. Sicherheitskräfte griffen ein, doch Page schlug auch auf diese ein. Nana und (der während des Segments komplett schweigsame) Strickland nutzten die erste sich bietende Gelegenheit zur Flucht.
Roderick Strong meinte in einem Interview mit Lexy Nair, dass er wisse, wer der Mann mit der Teufelsmaske sei. Er stellte eine Verbindung zu Adam Cole her und teilte diesem mit, dass er sich zu hundert Prozent sicher sei, dass MJF der Teufel ist. Cole wiegelte ab und vermutete, es sei eher Strong selbst. Strong verwahrte sich dagegen.
AEW TBS Title Eliminator Match Skye Blue besiegte Red Velvet mit dem "Code Blue" in 10:33 Minuten. Während des Kampfes gab es einen medizinischen Notfall im Publikum.
Während des Kampfes sah man, dass Julia Hart und Kris Statlander das Geschehen im Ring sehr genau verfolgten.
Miro meinte in einem voraufgezeichneten Video, dass er seiner Frau nun schon jahrelang gestattet hat, alles zu machen, was sie möchte. Sie habe die Tendenz, das Schlechteste in ihr selbst hervorzubringen, aber auch in ihm. Und bei "Collision" werde er Daniel García seine schlechte Stimmung schmecken lassen.
Mariah May besuchte Toni Storms Lockerroom. Sie sagte ihr, dass sie ein riesiger Fan von ihr sei und - genau wie sie - von STARDOM hierhergekommen sei. Wenn sie etwas bräuchte, könne sie es ihr gerne mitteilen, und sie werde es sofort erledigen. Nachdem Mariah May wieder abgerauscht war, ordnete Toni Storm ihrem Butler Luther an, zu Tony Khan zu gehen und ihr ein Aufwärmmatch für "Rampage" zu verschaffen.
Samoa Joe besiegte Jon Cruz in einem 1:28 Minuten kurzen Squash-Kampf mit dem Coquina Clutch.
Nach dem Kampf nahm sich Samoa Joe und meinte, er würde MJF seine Hand gerne in Freundschaft reichen, aber die Zeit dafür läuft langsam ab.
The Young Bucks (Matt Jackson und Nick Jackson besiegten Penta El Zero Miedo und Komander in 11:58 Minuten mit dem BTE Trigger gegen Komander, nachdem sie ihren Gegnern kurz zuvor zwei Low Blows verpasst hatten.
In einem Interview mit Lexy Nair erklärten die Bucks anschließend, dass sie betrogen hätten, da ihnen inzwischen alles egal sei. Kenny Omega kam hinzu. Nick meinte, sie hätten keine Probleme mit Omega, aber mit Chris Jericho. In Zukunft sollte sich Omega besser wieder auf The Elite konzentrieren. Jericho erschien und wollte Omega zum Mitkommen bewegen. Da er die Bucks in dem Zusammenhang als "Kids" bezeichnete, gingen diese auf ihn los. Omega hing zwischen den Stühlen.
Nach dem Ende des Kampfes erklärten die Gunns in Richtung von MJF, so sähe es aus, wenn sie gegen zwei Wrestler antreten. Dann könne er sich ja schon mal ausrechnen, wie es aussehen wird, wenn sie bei "Full Gear" gegen ihn allein kämpfen werden.
In einem Videosegment meinte Wardlow, er habe dem Teufel in die Augen gesehen, und die Zeit von MJF liefe ab.
Like a Dragon Gaiden Street Fight Chris Jericho, Kenny Omega, Kota Ibushi und Paul Wight besiegten Brian Cage, Konosuke Takeshita, Kyle Fletcher und Powerhouse Hobbs in einem chaotischen Kampf, der an allen Ecken und Enden der Arena geführt wurde und bei dem zahlreiche Gegenstände zum Einsatz kamen, in 21:04 Minuten. Für den Sieg sorgte Omega, der Cage mit einigen V-Triggern und dem "One Winged Angel" zur Strecke brachte.
MJF kam am Ende der Show zum Ring. Er erklärte, seine Vergangenheit würde ihn immer wieder einholen, egal, was er dagegen unternimmt. Es würde sich fast schon wie ein Fluch anfühlen. Er entschuldigte sich bei The Acclaimed und Daddy Ass, dass sie ins Kreuzfeuer geraten sind. Alles, was er selbst gewollt habe, sei immer nur der Gewinn eines Titels gewesen. Auf dem Gipfel sei die Luft aber dünn, und an allen Seiten des Berges steigen die Herausforderer empor. Es bräuchte jedoch schon eine Armee, um ihn vom Gipfel zu stoßen. Auch Jay White werde es nicht schaffen. Zudem kündigte er an, denjenigen zu bestrafen, der ihm seine Teufelsmaske gestohlen hat.
Jay White tauchte auf und meinte, MJF sollte das Schauspiel unterlassen und sich nicht weiter selbst blamieren. Vielleicht möchte er sich gerne als Held darstellen, doch MJF sei in Wirklichkeit immer ein Bösewicht gewesen. Und den Hinweis auf einen Diebstahl der Maske würde ihm sowieso niemand abnehmen. Die Fans würden schnell wieder gehen ihn turnen, und das wisse er auch selbst, weil er sich in Wirklichkeit niemals verändert hat. Dann gab White dem Bullet Club Gold ein Signal, MJF hinterrücks zu attackieren. Juice Robinson verpasste ihm eine "Left Hand of God", die Gunns einen "3:10 to Yuma", und dann ließ auch noch White einen "Blade Runner" folgen. Anschließend "coverte" er ihn. Die Show endete damit, dass man Samoa Joe sah, der die Szenen vom Backstagebereich aus verfolgte, während die Kommentatoren darüber sprachen, dass MJF ohne Verbündete zu "Full Gear" reisen wird und es deshalb vermutlich nicht das Schlechteste wäre, Joes Angebot anzunehmen.
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