In einem Bündel an kurzen Meldungen zum Geschehen bei All Elite Wrestling erfahrt ihr Zusatzinformationen zu "Double or Nothing" und zum letzten "Dynamite". Zudem deutet sich die Rückkehr eines Mannes an, der wegen seiner Nase zum Aussetzen gezwungen war.
• Die Großveranstaltung "Double or Nothing" (Showbericht) wurde laut ersten Prognosen von 130.000 bis 135.000 PPV-Käufern geordert. Damit landete die Show in etwa im gleichen Bereich wie die letzten AEW-PPVs. Im vergangenen Jahr war "Double or Nothing" allerdings noch von 155.000 Fans bestellt worden. Je nach Quelle haben 10.300 bis 10.550 Personen die Show live vor Ort besucht, 9.000 davon mussten die Karten bezahlen. Damit gab es eine Einnahme in Höhe von knapp 900.000 Dollar. Im letzten Jahr fand die Show in der gleichen Arena statt und spülte dank 14.459 Ticketverkäufen mehr als eine Million Dollar in die AEW-Kasse.
• Bei der Show gab es während des "Anarchy in the Arena Matches" bekanntlich einen "explodierenden" Superkick, den Matt Jackson gegen Jon Moxley trat. Damit die Aktion durchgeführt werden konnte, musste Jackson extra vom US-Bundesstaat Nevada eine spezielle Lizenz erwerben, die es ihm erlaubt, als "Feuerkünstler" auftreten zu dürfen. Die gleiche Lizenz müssen Zauberkünstler & Co. beantragen, die in Las Vegas auftreten und mit Flammen hantieren wollen.
• Der Auftritt von Karen Jarrett, zu dem es bei der Show kam, soll keine einmalige Angelegenheit bleiben. Wie der "Pro Wrestling Insider" berichtet, wird man sie in Zukunft häufiger unter dem AEW-Banner zu Gesicht bekommen.
• Konnan war beim dieswöchigen "Dynamite" backstage zu Gast. Man kann davon ausgehen, dass dies damit zusammenhängt, dass bei der Show ein 3-Way Match um den AAA World Heavyweight Title stattfand. Der Kampf wird nachher bei "Rampage" ausgestrahlt werden.
• Für die erwähnte "Dynamite"-Episode war bekanntlich (mal wieder) eine große Ankündigung von Tony Khan angesetzt gewesen, und es war schon im Vorfeld damit gerechnet worden, dass es auf die Rückkehr von CM Punk hinauslaufen würde. In Sachen Einschaltquote hat man damit genau den gewünschten Effekt erzielt: 923.000 Fans haben eingeschaltet. Im Vergleich zur Vorwoche stieg der Wert um mehr als zehn Prozent. Zuletzt hatte das Debüt von El Hijo del Vikingo im März eine höhere Zuschauerzahl gehabt. In der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49jährigen lief es weniger gut: Das Rating schrumpfte von 0,32 auf 0,29 Punkte. Offenbar schreckt ein potenzielles Punk-Comeback also junge Leute ab, während sich die Boomer-Generation für den wrestlenden Querschläger begeistern kann.
• Seit Beginn dieses Jahres hat man PAC nicht mehr im AEW-Ring zu Gesicht bekommen. Nachdem er sich im vergangenen Jahr bei "Full Gear" die Nase gebrochen hatte, musste er noch die Best-of-Seven-Serie zwischen dem Death Triangle und "The Elite" abarbeiten, anschließend ließ er sich dann endlich die Verletzung richten. Laut Dave Meltzer vom "Wrestling Observer Newsletter" ist der Riechkolben inzwischen wieder verheilt, so dass man in Kürze mit einer Rückkehr des ehemaligen AEW All-Atlantic Champion und World Trios Champion rechnen kann.
Pac ist back 🤩 und das zur bestmöglichen Gelegenheit ihn als Single Wrestler in den Himmel zu pushen! I like
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