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Interview

WWE: Cody Rhodes über Roman Reigns, Dustys Schützlinge und die Zeit seit seinem WWE-Comeback


von Axel Saalbach
Wenige Tage vor seinem Match bei "WrestleMania" gegen Roman Reigns stellte sich Cody Rhodes der "Associated Press" zu einem Interview. Darin mischte er sowohl In-Character-Aussagen als auch Non-Gimmick-Statements. Wenn ihr das komplette Interview lesen möchtet, werdet ihr durch einen Klick hier fündig. Dies waren indessen seine Kernaussagen:

• Bisher fühlt sich sein WWE-Comeback sehr zufriedenstellend an. Er werde jedoch keinen Kommentar im Stil von "Ich hab's euch ja allen vorher gesagt" von sich geben, ehe er nicht Reigns geschlagen haben wird.

• Da er selbst aus Georgia stammt, merkte Cody an, dass Reigns einst drei Jahre lang Football für die "Yellow Jackets" an der Georgia Tech in Atlanta spielte. Die Hochschule bezeichnete Rhodes als das "MIT des Südens", auch wenn er anmerkte, dass dies den Leuten vom eigentlichen Massachusetts Institute of Technology vermutlich nicht gefallen wird. Reigns' Wrestling-IQ habe sich an der Universität geformt, so Rhodes. Dort wurde er zu einem Athleten auf Weltklasselevel ausgebildet, und deswegen konnte er in Matches wie dem gegen Brock Lesnar im vergangenen Jahr auch so gut aussehen.

• Darauf angesprochen, dass sowohl Reigns als auch er selbst derzeit auf dem Höhepunkt ihres Schaffens seien, merkte Rhodes an, dass dies eine ganz schön beängstigende Aussage sei, wenn man bedenkt, welchen Erfolg Reigns in den vergangenen Jahren bereits hatte. Womöglich sei es sein einziger kleiner Vorteil, dass Roman nicht genug darüber weiß, wer er selbst ist und was er in de Vergangenheit gemacht hat. Er möchte Dinge tun, von denen Wrestlingpuristen, Analysten, Beobachter und Journalisten sagen, dass sie eigentlich gar nicht gemacht werden können.

• Im weiteren Verlauf wurde Cody darauf angesprochen, dass Reigns ein Mann ist, der einst als einer von "Dustys Kindern" betrachtet wurde. Dusty Rhodes war für NXT verantwortlich, als Reigns dort antrat. Cody meinte, den Begriff "Dustys Kinder" habe er häufig gehört, nachdem sein Vater gestorben war. Bayley, Sasha Banks, Becky Lynch, Seth Rollins, Sami Zayn, Kevin Owens und eben Roman Reigns seien zu jener Zeit tatsächlich besser gewesen als er selbst. Deswegen sei er aber nicht traurig oder wütend, denn Dustys Schützlinge seien allesamt sehr respektvoll mit seinem Vater umgegangen. Fast hätte man damals meinen können, sie hätten ihn mehr Ehre gemacht als er selbst. Cody ergänzte, er habe von seinem Vater eine ganz andere Ausbildung bekommen als die erwähnten Wrestler.

• Durch die anderen Schützlinge seines Vaters prangen die Fingerabdrücke von Dusty Rhodes an allen Ecken und Enden von "WrestleMania". Jeder von "Dustys Kindern" ist inzwischen bekannt dafür, spektakuläre Dinge zu tun. Und natürlich möchte man selbst auch in diesem Atemzug genannt werden. Er sei lange Zeit darauf nicht eingestellt und bereit gewesen. Nun ist jedoch der Zeitpunkt gekommen, an dem er bereit ist.

• Die Journalisten sprachen Rhodes darauf an, dass die Zahl seiner Unterstützer schon gravierend gewachsen ist, seitdem er zu World Wrestling Entertainment zurückgekehrt war und das Programm gegen Seth Rollins trotz seiner schweren Verletzung durchgezogen hat, vor allem da man ihm ansehen konnte, was er körperlich durchmachte. Rhodes erwiderte, er habe gar nicht anders gekonnt, als das Ganze durchzuziehen. Sein Arzt hatte ihm damals mitgeteilt, dass er sich gar nicht noch schlimmer verletzen konnte, als es schon geschehen war. Das Publikum wollte den Kampf damals sehen, und er selbst wollte den Kampf auch unter allen Umständen in die Tat umsetzen.

• Abschließend wurde Rhodes gefragt, wie sich sein Leben in den vergangenen drei bis vier Jahren seiner Meinung nach entwickelt hat. Er erwiderte, er würde sich prächtig fühlen. Als er seinen "letzten Job" verließ und zu World Wrestling Entertainment zurückkehrte, war dies viel riskanter als es die erste AEW-Show "All In" war. Wäre es schiefgegangen, wäre er zur Lachnummer verkommen. Ist es aber nicht, so wie "All In" nicht schiefgegangen ist. Deshalb bekommt er auch "All-In-Vibes", wenn er an die anstehende "WrestleMania" denkt.

• Einerseits sei es fabelhaft, an der größten Veranstaltung teilnehmen zu können, die es im Wrestlingbusiness jemals gegeben hat. Noch schöner sei es jedoch, dass seine Frau Brandy und seine Tochter Liberty dies miterleben können und dadurch sehen, dass er sein Leben nicht verschwendet hat. Er habe unzählige Opfer gebracht, wozu jede morgendliche Fahrt ins Fitnessstudio zählt und all die Zeiten, in denen er nicht daheim sein konnte, aber die jetzige Etappe seiner Karriere wiegt all dies auf und beweist, dass alles einen Sinn hatte.


Benutzerkommentare auf dem Boardhell
k-town1900
27.03.2023, 16:54 Uhr
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Ob es die Opfer Wert waren wird er wohl erst nach seiner Karriere bzw nach seiner Vollzeit Karriere erfahren. Er wäre nicht der erste Wrestler oder auch andere berufe der sagt die Karriere war es nicht Wert meine Familie und Kinder nach hinten zu schieben.
Phantomreaktor
27.03.2023, 23:05 Uhr
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Denke Wrestler sein ist generell sehr zeitintensiv und ziemlich Familienfeindlich. Viele Wrestler haben einige Ehen hinter sich und sind gesundheitlich im nicht einmal hohen Alter schon ziemlich angeschlagen.
Bei Cody habe ich leider das Gefühl das er sehr gerne erwähnt und erwähnen lässt das er der Sohn von Dusty Rhodes ist. Einerseits sicherlich nicht verkehrt da der Name noch immer einiges Gewicht haben wird, aber andererseits wird er wohl ewig der Sohn bleiben. Und bei Cody schwebt bei mir immer so ein wenig die Befürchtung mit das er schnell weg ist wenn die Dinge nicht so laufen wie er es sich vorstellt. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Dr Zare
28.03.2023, 1:14 Uhr
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Zitat:
Bei Cody habe ich leider das Gefühl das er sehr gerne erwähnt und erwähnen lässt das er der Sohn von Dusty Rhodes ist.
 


Genau das ist mir auch aufgefallen. Ich bin ehrlich, mehr als den Namen Rhodes hat er auch nicht. Aber da hat jeder seinen eigenen Geschmack.
Phantomreaktor
28.03.2023, 8:00 Uhr
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Zitat:
Genau das ist mir auch aufgefallen. Ich bin ehrlich, mehr als den Namen Rhodes hat er auch nicht. Aber da hat jeder seinen eigenen Geschmack.
 


Ähnlicher Meinung bin ich auch. Viel was ihn besonders macht sehe ich nicht. Wäre nicht der Name könnte er auch als sonstwer durchgehen. Eine Charisma - Granate ist er in meinen Augen bei weitem nicht. Da helfen auch gute Fähigkeiten im Ring nicht. Er ist eben in erster Linie Dustys Sohn.
ZDeeV
28.03.2023, 10:44 Uhr
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Zitat:
Ähnlicher Meinung bin ich auch. Viel was ihn besonders macht sehe ich nicht. Wäre nicht der Name könnte er auch als sonstwer durchgehen. Eine Charisma - Granate ist er in meinen Augen bei weitem nicht. Da helfen auch gute Fähigkeiten im Ring nicht. Er ist eben in erster Linie Dustys Sohn.
 


Und er setzt wie schon bei AEW auf die Pathos-Keule und will auf Teufel komm raus als Babyface wie sein Vater anerkannt werden. Bei AEW hat er damit hart genervt, weil die Zuschauer halt was anderes sehen wollten.

Mal sehen, wie lange die WWE-Zuschauer ihn als Babyface bejubeln, vor allem sollte er tatsächlich Reigns den Titel abnehmen. Ich sehe derzeit wenige Megaheels im Roster, die man glaubhaft an ihn verfüttern könnte.
Landnani
28.03.2023, 10:53 Uhr
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Ich bin gespannt, wie es mit Cody nach WM weitergeht. Ich bin kein großer Fan seiner Arbeit. Für meinen Geschmack hat er stets zu sehr versucht sich selbst over zu bringen und zu selten die Stories.
Aber vielleicht funktioniert er ja im WWE Mainevent.
Phantomreaktor
28.03.2023, 11:38 Uhr
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Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher das er WWE sehr schnell wieder verlassen wird wenn es nicht nach seinem Gusto läuft. Er ist nicht sonderlich flexibel und denke ich auch sehr von sich überzeugt. Daher gehe ich davon aus dass das Thema für ihn schnell erledigt ist wenn es nicht nach (seinem) Plan läuft. Diese ewige Thema Dusty wird langsam träge und ist auch irgendwann ausgelutscht. Wenn er nicht selber zum eigenständigen Charakter ohne Dusty im Rücksack wird er von den Fans am ende noch aus der Halle gepfiffen.

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