Das dieses Mal nicht einmal 27 Minuten lange "NWA USA" begann mit einem Interview der "Fixers" durch Kyle Davis. Die beiden machten sich über Bobby Fulton lustig, mit dem sie sich in den vergangenen Wochen aufgrund des Diebstahls der alten United States Tag Team Titles angelegt hatten. Fulton hatte zuletzt erklärt, er werde aus dem Ruhestand zurückkehren, um gegen einen der beiden "Fixers" anzutreten. Es stand jedoch noch nicht fest, welcher der beiden auflaufen würde. Dies gaben die "Fixers" nun bekannt: Wrecking Ball Legursky. Denn schließlich würde "Wrecking Ball" auch begrifflich prima zu "Old Balls" passen.
Mit dem Kampf von Fulton gegen Legursky sollte es dann auch gleich weitergehen. Nachdem die beiden ungleichen Rivalen im Ring angelangt waren, verpasste Fulton seinem Gegner eine Ohrfeige. Legursky begann daraufhin mit Jay Bradley zu diskutieren, der sich mit am Ring befand, da die NWA offensichtlich vergessen hatte, dass sie ansonsten penibel darauf achtet, dass nur Männer mit Managerlizenz als Begleiter fungieren dürfen. Ehe die "Fixers" irgendetwas taten, rauschte Ricky Morton mit einem Stuhl heran und "rettete" Fulton vor einem Angriff, der sich gar nicht abgezeichnet hatte. Und ehe die "Fixers" dann wiederum etwas gegen Morton unternehmen konnten, waren Joe Alonzo und Manager Jamie Stanley zur Stelle und vertrieben ihn. Morton zog gemeinsam mit Fulton unverrichteter Dinge ab.
Im Backstagebereich sprach May Valentine mit ihrem ehemaligen "Verlobten" Aron Stevens und dessen Schützlingen, den maskierten Männern von "Blunt Force Trauma". Stevens erklärte, die vor Kurzem von Rolando Freeman ausgesprochenen Vorwürfe, er habe ihn unvorbereitet in ein Match gegen Tyrus gesteckt, seien albern, denn dieser sollte schließlich froh sein, durch ihn eine Chance auf den NWA Worlds Heavyweight Title erhalten zu haben. Während May Valentine mit den Augen rollte, erklärte sich Stevens bereit, gegen Freeman in einem "Tampa Bay Titanic Street Fight" anzutreten. Anschließend kündigte er noch an, dass Blunt Force Trauma die NWA World Tag Team Titles gewinnen werden.
Father James Mitchell bezeichnete Taya Valkyrie im Gespräch mit May Valentine als die "Barbie der kulturellen Aneignung" und kündigte an, dass Max the Impaler mit ihr im Turnier um den neuen NWA Women's Television Title den Boden aufwischen wird. Zudem sprach Mitchell darüber, dass Sal the Pal das Mask vs. Hair Match gegen Gaagz the Gymp bei Powerrr #107 verlassen hatte. Er meinte, er könne dessen Intentionen verstehen, denn er hatte einst selbst wallende Locken und war so eitel, dass er sich lange nicht von ihnen trennen wollte. Mitchell bot Sal noch eine weitere Chance an, sich vernünftig zu verhalten, jedoch sollte er nicht vergessen, dass er ihn einst erschaffen hatte. Und was er erschaffen hat, das könne er auch wieder zerstören.
Blake Troop besiegt Jeremiah Plunkett im ersten richtigen Match des Abends in 4:58 Minuten, indem er ihn zunächst mit einem Faustschlag gegen den Unterkiefer ausknockte und ihn anschließend mit einem modifizierten Figure Four Leglock zur Aufgabe zwang.
Nach einem Rückblick auf das Aufeinandertreffen von Kerry Morton und The Mecha Wolf im Main Event von Powerrr 108 war es auch schon an der Zeit für den Main Event. Christi Jaynes kam dazu als erste Wrestlerin zum Ring und bot seltsamerweise einen Turnbuckle nach dem anderen so dar, wie es einst die Präsentatorinnen bei "Der Preis ist heiß" taten.
Natalia Markova besiegte Christi Jaynes in einem Comedy-Kampf. 3:39 Minuten lang konnten die Zuschauer dabei darüber nachdenken, warum genau die NWA "Wrestling as it's meant to be" als ihren Leitspruch ausgegeben hat. Kaum erschallte die Ringglocke, verließ die nach wie vor Stöckelschuhe tragende CJ den Ring und lief um ihn herum, da sie reflexartig anzunehmen schien, dass sie nur als Managerin anwesend war. Nachdem der Referee es endlich geschafft hatte, sie zurück in den Ring zu bewegen, präsentierte CJ ihn und ihre Gegnerin, wie es die Assitentinnen von Zauberkünstlern tun. Außerdem versuchte sie einige Zaubertricks, schien aber nicht zu begreifen, dass sie eigentlich hier war, um zu wrestlen. Am Ende hatte Natalia Markova die Nase voll, knockte sie mit einem Roundhouse Kick aus und pinnte sie. Damit war "NWA USA" dann auch schon vorüber.