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WWE: Gunthers Endgegner, Dragón Lees Debüt, Kevin Nash unbeeindruckt, Kurt Angle beeindruckt
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In unserem neuesten Block an Informationen zum Geschehen bei World Wrestling Entertainment berichten wir euch von Gunthers Endgegner, einem Star mit Visaproblemen, einem wenig beeindruckten Kevin Nash und einem deutlich mehr beeindruckten Kurt Angle.
Gunthers Endgegner
WWE Intercontinental Champion Gunther war kürzlich in der "Rob Brown Show" zu Gast. Wer sich den kompletten Podcast anhören möchte, wird durch einen Klick hier fündig. Im Rahmen des Gesprächs thematisierte der Österreicher den Moment, in dem er Brock Lesnar beim "Royal Rumble" gegenüberstand.
Gunther erklärte, in seinen Augen sei Lesnar ein Mann, wie es unter einer Million Menschen nur einen gibt. Vielleicht unter zehn Millionen. Er selbst habe schon immer Typen gemocht, die sich von der Masse abheben. Als Teenager hatte er eine Weile lang aufgehört, Wrestling zu schauen. Er begann erst wieder damit, als er selbst ins Trainig einstieg. Zu dieser Zeit rang der junge Lesnar im Wochentakt mit Eddie Guerrero, Big Show und Kurt Angle. In seinen Augen war Lesnar fantastisch. Ein echtes Biest. Seine Kämpfe habe er damals geliebt, und er war stets von ihm beeindruckt. Seitdem Gunther nun selbst bei World Wrestling Entertainment aktiv ist, wird er häufig so portraitiert, als sei er der "Endgegner" für viele Wrestler. Was ihn selbst betrifft, so habe er jedoch das Gefühl, Lesnar wäre sein persönlicher Endgegner. Gunther schloss damit, dass er darauf hofft, dass es irgendwann zu diesem Aufeinandertreffen kommen wird.
Du kommst hier nicht rein!
Kurz vor dem Jahreswechsel hatten wir vermeldet, dass es World Wrestling Entertainment gelungen ist, Dragón Lee zu verpflichten. Mehr dazu könnt ihr nach einem Klick hier nachlesen. Seitdem hat sich noch nicht viel getan, Dragón Lee hat in der Zwischenzeit noch keinen Fuß in einen WWE-Ring gesetzt. Dave Meltzer berichtete nun im "Wrestling Observer Radio", dass es eigentlich den Plan gegeben hat, den Neuzugang bei der NXT-Großveranstaltung "Vengeance Day" dem Publikum vorzustellen. Wie man gesehen hat, ist es nicht dazu gekommen. Laut Meltzer lag die Abwesenheit des Bruders von Rush in Visaproblemen begründet: Er durfte in der vergangenen Woche nicht in die Vereinigten Staaten einreisen. Ein neuer Termin für den ersten Auftritt des Mexikaners vor WWE-Kameras steht noch nicht fest.
Der unbeeindruckte Nash
In der neuesten Episode seines hier zu findenden Podcasts "Kliq This" beantwortete Kevin Nash eine Reihe von Hörerfragen. Eine Person wollte von ihm seine Meinung erfahren, warum Bobby Lashley nicht an der Spitze von World Wrestling Entertainment steht, denn schließlich sei dieser eine wahre Bestie. Der ehemalige Diesel erwiderte, er würde Lashley lieben, denn dieser sei im richtigen Leben ein wahres Goldstück. Aber auf ihn wirkt es so, als würde ihm das "gewisse Etwas" fehlen. Dabei könnte er gar nicht so genau konkretisieren, worum es sich dabei handelt. Womöglich seien es seine Fähigkeiten am Mikrofon. Lashley käme immer so rüber, als sei er ein netter Typ, aber kein Killer. Brock Lesnar sei beispielsweise auch ein netter Typ, aber er strahlt konstant Gefahr aus. Bei Lashley hätte man den Eindruck, dass er sofort mit jeder Attacke aufhören würde, wenn man ihn lieb darum bittet. Lesnar würde hingegen zweimal zusätzlich auf den Bittsteller eintreten.
Der beeindruckte Angle
Deutlich euphorischer präsentierte sich Kurt Angle. In der neuesten Episode seines Podcasts "Kurt Angle Show", die ihr hier findet, philosophierte er über den diesjährigen "Royal Rumble". Er bezeichnete die Show im Allgemeinen als großartig, aber ein Segment stellte er ganz besonders heraus: In seinen Augen sei die Schlussphase der Battle Royal der Frauen das beste Kampffinish gewesen, das er in den vergangenen Jahren zu sehen bekommen hat. Insbesondere stellte der olympische Goldmedaillengewinner die Leistung von Rhea Ripley heraus. Das Matchfinale sei einfach unglaublich gewesen, er sei extrem beeindruckt davon. Seiner Meinung nach handelte es sich um ein Fünf-Sterne-Match.
Abschließender Schnittbericht
Am Wochenende veranstaltete World Wrestling Entertainment eine House Show in Pensacola in Florida. Dort kam es zu einem 3-Way Match zwischen Sonya Deville, Charlotte Flair und Liv Morgan. Die Erstgenannte zog sich im Kampfverlauf einen solch tiefen Cut zu, dass sie nicht bis zum Ende im Ring bleiben konnte, sondern in den Backstagebereich gebracht werden musste. In einer Instagram-Story postete sie ein Foto der Verletzung. Der Cut wurde ihr mit sieben Stichen genäht. Schon beim "Royal Rumble" hatte man eine Schnittverletzung an ihrem rechten Auge nähen müssen. |
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