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Year End Awards 2022: Eure Ergebnisse - US-Independents
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In dieser Woche präsentieren wir euch hier die Auswertung der 2022er Year End Awards. Mit Europa hatten wir begonnen, danach war es in Japan weitergegangen, und gestern machten wir einen Abstecher nach Mexiko. Heute haben wir uns uns unter dem mexikanisch-amerikanischen Grenzzaun hindurchgewieselt und sind in den Vereinigten Staaten gelandet. Dort schauen wir uns als erstes an, was im Independent-Bereich herausgekommen ist.
Siebzehn Jahre lang hatte Impact Wrestling bei der Abstimmung zur Liga des Jahres nicht gewonnen, bei den 2021er Year End Awards war dann jedoch der Knoten endlich geplatzt. Einmal auf den Geschmack gekommen, habt ihr der Liga eine Titelverteidigung beschert: 28,73 Prozent von euch gaben dem einstigen Total Nonstop Action Wrestling die Stimme. Ring of Honor und Game Changer Wrestling sortierten sich dahinter auf den gleichen Plätzen wie im vergangenen Jahr ein. Impact Wrestling lieferte eurer Meinung nach nicht nur das beste Gesamtpaket ab, sondern auch die beste Show: Dank 20,79 Prozent eurer Stimmen landete "Bound for Glory" auf dem ersten Platz der zugehörigen Abstimmung. Hier fiel der Vorsprung nur hauchdünn aus, das "Final Battle" von Ring of Honor landete direkt dahinter. Da aller guten Dinge drei sind, sahnte Impact Wrestling auch beim besten Match des Jahres ab: Die beinahe sechzig Minuten lange Schlacht, in der Josh Alexander seinen IW World Title gegen Speedball Mike Bailey aufs Spiel setzte, war eurer Meinung nach der beste Kampf des Jahres 2022.
Auf der Suche nach dem Wrestler des Jahres fand eine Titelverteidigung statt. El Bandido war 2022 - wie schon ein Jahr zuvor - eurer Meinung nach der beste Wrestler im amerikanischen Independent-Bereich. Er konnte seinen Stimmanteil sogar deutlich steigern, was jedoch eventuell an der geringeren Zahl der zur Auswahl stehenden Kandidaten lag. El Bandido schaffte die Titelverteidigung, obwohl 2022 weniger zählbare Siege in Form von namhaften Titel- und Turniergewinnen für ihn herausgesprungen sind. Hinter El Bandido landete Josh Alexander, der 2021 noch zum Aufsteiger des Jahres gewählt worden war. Diesen Titel sicherte sich bei der neuen Abstimmung nun Nick Wayne, der trotz seines jugendlichen Alters von gerade einmal siebzehn Jahren schon seit geraumer Zeit im Wrestlingbusiness unterwegs ist. Bei der Wahl zur Wrestlerin des Jahres machte Masha Slamovich einen schwungvollen Satz vom zehnten auf den ersten Platz.
Und dann müssen wir noch von einem traurigen Novum berichten: Zum ersten Mal wurde einer unserer Year End Awards an einen Mann verliehen, der zum Zeitpunkt der Ergebnisverkündung nicht mehr am Leben war. Jay Briscoe, dessen junges Leben vor wenigen Tagen bei einem Verkehrsunfall endete, wurde gemeinsam mit seinem Bruder Mark Briscoe zum besten Tag Team bestimmt. Für die Briscoe Brothers war es bereits der siebte - und damit leider auch der letzte - Triumph in dieser Kategorie. Dies waren die Ergebnisse im Einzelnen: |
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