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Der klassische Gimmickmüll
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Von A wie Adam Bomb über den KISS Demon, vom Red Rooster bis hin zu Z wie Zeus: die 100 schlimmsten Gimmicks und Geschichten in der Historie von World Wrestling Entertainment und World Championship Wrestling, bebildert und mit detaillierten Beschreibungen.
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The KISS Demon
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Der gute alte Eric Bischoff wurde am Ende der WCW zu einem der Hauptgründe, warum es mit der Organisation den Bach herunterging. Er hatte viele unsinnige Ideen, und eine dieser Ideen war die Gleichung Musik = Ratings. Aus diesem Grunde holte er Leute wie Master P, aber auch Megadeth in seine Shows.
Von dieser Warte betrachtet entstammte die irrwitzige Idee, dass ein KISS-Wrestler eine geniale Sache wäre. KISS spielten eines Tages bei Nitro, und während dieser Show wurde der KISS Demon vorgestellt.
Er trug ein Outfit, das wohl dem Kleiderschrank von Gene Simmons höchstpersönlich entstammte, zudem hatte er die gleiche Gesichtsbemalung wie Simmons.
Schön und gut. Das Problem bei der Sache war: das interessierte alles niemanden. Bis auf KISS versteht sich, die an dieser Sache eine ganze Stange Geld verdienten. Wie schon beim Film "KISS Meets the Phantom of the Park" galt hier: egal wie dumm es auch ist, dentscheidend ist, alles wo KISS draufsteht, muss Geld bringen.
Der Demon kam nicht an, und so versuchte die WCW aus dem Deal herauszukommen. KISS beharrten jedoch auf ihren Vertrag und so musste der Demon weiter existieren. Statt Brian Adams spielte ihn nun Dale Torborg.
Krönung der ganzen Sache war, dass Tony Schiavone einmal zu der Auffassung kam, dass Gene Simmons wohlmöglich selber der Demon sei. Zum Glück war dies eines der letzten Dinge, die man über den KISS Demon hörte... |
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