Das Genickbruch'sche Lucha-Libre-FAQ soll eine Einführung in die Welt des mexikanischen Wrestlings bieten. Dabei wird insbesondere auf die größten mexikanischen Ligen, auf wichtige mexikanische Wrestler und auf spezielle Begriffe und andere Besonderheiten des professionellen Ringens im Land der Sombreros, des Tequila und des Titty Twister hingewiesen. Korrekturen und Ergänzungen könnt ihr gerne per Kontaktformular an uns schicken.
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Zum Begriff "Lucha Libre"
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Der Begriff "Lucha Libre" beschreibt das professionelle Wrestling, des vornehmlich in Mexiko und Puerto Rico beheimatet ist. Oftmals wird es gleichgesetzt mit Highflying und einem akrobatischen Wrestlingstil, jedoch ist es eine Mischung aus Highflying, Submission Wrestling, Comedy und Brawling. Nicht zuletzt ist es sogar eine Art Lebensgefühl. Am ehesten übersetzen kann man "Lucha Libre" mit "freier Kampf". Abgeleitet vom Begriff Lucha Libre ist das Wort "Luchador", das die Wrestler bezeichnet, die im Lucha-Libre-Stil wrestlen. Der Eindruck, im Lucha Libre gäbe es überproportional viel Highflying, hat zwei Gründe. Einerseits erfolgte das Anwachsen der weltweiten Bekanntheit des mexikanischen Wrestlings Mitte der neunziger Jahre parallel zur Hochphase der AAA, die nicht auf den gleichen Kampfstil setzte wie die übrigen Ligen des Landes. Andererseits verpflichteten die großen amerikanischen Ligen mexikanische Wrestler gezielt für Kämpfe mit vielen Highspots und nicht, um einen Querschnitt über die kompletten Facetten des mexikanischen Wrestlings zu bieten. Insbesondere beim Consejo Mundial de Lucha Libre sind viele Matches sogar weitaus mattenbasierter als die Kämpfe der "großen Ligen" in den Vereinigten Staaten. Die spektakulären Highspots, die die mexikanischen Wrestler in den USA hintereinanderreihen mussten, werden innerhalb der Kämpfe in Mexiko viel dosierter eingesetzt und stattdessen ersteinmal umfassend vorbereitet, damit sie die Höhepunkte der Kämpfe darstellen. |
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