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World Championship Wrestling
Namen und DatenMACW (Mid-Atlantic Championship Wrestling) von ??? bis 1991
JCP (Jim Crockett Promotions) von 1931 bis 1988
WCW (World Championship Wrestling) von 1988 bis 2001
EigentümerJim Crockett von 1931 bis 1973
Jim Crockett Jr. von 1973 bis 1988
Ted Turner von 1988 bis 2001
Ehemalige BookerDusty Rhodes, Ed Ferrara, Eric Bischoff, George Becker, Jeremy Borash, Jim Crockett Jr., Kevin Nash, Kevin Sullivan, Ole Anderson, Paul Heyman, Terry Taylor und Vince Russo
Veranstaltungen
29.788 Veranstaltungen in Genickbruchs Showarchiv
Die Anfangsjahre

Die Geschichte der National Wrestling Alliance geht mindestens zurück bis ins Jahr 1877. Offiziell gegründet wurde sie jedoch erst im Jahr 1948 und zwar von mehreren Promotern in Nord Amerika. Obwohl sie alle in verschiedenen Regionen Shows veranstalteten, einigten sie sich darauf, unter dem Banner der NWA zu arbeiten.

Im Jahr 1990 wurde eine neue Liga gegründet, die im Südosten der USA beheimatet war und sie trat der National Wrestling Alliance bei. Der Name der Liga ist World Championship Wrestling.

1991 war das Netzwerk der NWA Ligen schon stark zersprengt und es gab lange nicht mehr soviele Ligen, wie noch einige Jahre zuvor. Die WCW Kommentatoren begannen, den NWA World Heavyweight Title als WCW World Heavyweight Title zu bezeichnen.

Am 21. März 1991 besiegte Tatsumi Fujinami Ric Flair in Tokio und gewann damit den NWA World Title. Die WCW war mit diesem Schritt der NWA nicht einverstanden und führte ihren eigenen World Title ein und gab ihn Ric Flair. Es wurde damit erklärt, daß Tatsumi eigentlich hätte disqualifiziert werden müssen. Damit gab es zwei verschiedene World Titles innerhalb der NWA. Am 19. Mai 1991 besiegte Ric Flair dann Tatsumi Fujinami in Florida und vereinigte beide Titel wieder.

Als Ric Flair am 8. September 1991 in die WWF wechselte, wurde ihm der NWA Titel aberkannt. Flair trat jedoch weiterhin mit dem Titel in der WWF auf und behauptete, der einzig wahre World Champ zu sein.

Am 12. August 1992 siegte Masahiro Chono in einem Turnierfinale und holte sich damit den vakanten NWA/WCW World Title. In den nächsten Monaten wechselte der Gürtel noch mehrfach seinen Besitzer, bis Ric Flair ihn sich am 18. Juli 1993 nach seiner Rückkehr in die WCW von Barry Windham zurückholen konnte.

Im September trennte sich die WCW dann endgültig von der NWA. Inzwischen war sie die zweitstärkste Wrestlingliga in den USA geworden. Dennoch waren die WCW Shows immer noch sehr amateurhaft und konzentrierten sich eher aufs Wrestling, als auf gute Storylines. Ted Turner lief die Liga trotz hoher Verluste weiterlaufen, da er dadurch enorme Vorteile bei den Steuern hatte, die wegen des großen Erfolgs seiner Fernsehsender sonst sehr hoch ausgefallen wären.

Beginn des WCW Aufstiegs

Als der Erfolg vor allem von CNN dann aber zurückging, besann sich Turner eines besseren und begann, die WCW mit enormen finanziellen Mitteln großzumachen. Der erste Schritt zum Erfolg war die Verpflichtung Hulk Hogans im Laufe des Jahres 1994. Der Hulkster hatte zu diesem Zeitpunkt noch viele Fans und er konnte sich am 17.07.1994 beim Bash at the Beach bei seinem Ring-Debüt den Titel von Ric Flair holen. Der Event hatte eine für die damalige Zeit für WCW Verhältnisse sehr gute Buyrate von 1.02. Dennoch konnte die WCW auch mit den Hulkster noch nicht die Spitze erklimmen, da es weiter Mängel bei der Produktion und den Storylines gab und das Wrestling eher an das Wrestling der 80er Jahre erinnerte.

Im September 1995 startete die WCW dann ihren Großangriff auf die WWF mit dem Format WCW Monday Nitro, das parallel zu der Hauptshow der WWF, WWF Monday Night Raw, ausgestrahlt wurde. Experten sagten der WCW ein Quoten-Desaster voraus, doch es kam überraschenderweise ganz anders. Der Name Monday Nitro war übrigens geziehlt gewählt worden, um die Zuschauer zu verwirren. Schließlich klingen Night Raw und Nitro fast gleich, wenn man es ausspricht. Das erste Monday Nitro schaffte gleich ein für die damalige Zeit enormes Rating von 2.9. Allerdings wurde Nitro in der Woche ohne Raw Konkurrenz ausgestrahlt. Mit besonderer Spannung wurde daher die zweite Woche erwartet. Das Unvorhergesehene trat ein: Nitro siegte gegen Raw in den Ratings mit 2.5 zu 2.2. Zwar konnte Raw in den darauffolgenden Wochen die Ratings dominieren, aber das Nitro-Rating blieb konstant im 2er-Bereich, was zuvor niemand erwartet hatte. Das Konzept schien aufzugehen: Es wurden keine Jobberkämpfe geboten, stattdessen aber viel Cruiserweight Action und regelmäßig tauchten bei Nitro plötzlich alte WWFler auf. Außerdem war Hogan regelmäßig mit von der Partie. Die Verpflichtung der alten WWFler wurde durch sehr hohe Garantieverträge möglich, die man dank Ted Turner den Wrestlern anbieten konnte. Solche Verträge waren bis dahin im Wrestlinggeschäft nicht üblich gewesen und gaben den Wrestlern erstmal die Sicherheit, auch wirklich ihr Geld zu verdienen.

Die WCW als erfolgreichste US-Liga

Den endgültigen Durchbruch erlebte Nitro dann im Mai 1996. Zwei der größten Stars der WWF, nämlich Scott Hall und Kevin Nash traten in Nitro auf und gaben bekannt, die WCW übernehmen zu wollen. Zunächst wurde es so hingestellt, als ob beide noch bei der WWF unter Vertrag stünden und welcher Fan hatte nicht schon immer auf eine ligenübergreifende Storyline gehofft?

Nach wenigen Wochen war es dann nicht mehr die WWF, sondern die New World Order. Die nWo wurde als neue, eigenständige Heel-Liga dargestellt, die die WCW zerstören und übernehmen wollte. Zusätzlich zu der genial aufgebauten Storyline bestand die nWo größtenteils aus ehemaligen WWFlern, was das ganze für die Fans umso interessanter machte. Und sie wuchs von Woche zu Woche. Parallel dazu konnte die WCW mit Bill Goldberg einen Star aufbauen, der vielleicht der beliebteste Wrestler ganz Amerikas wurde.

Nitro besiegte Raw fast 100 Wochen in Folge. Als der Erfolg auf dem Höhepunkt war, startete die WCW mit Thunder eine zweite wöchentliche große Show. Die WCW überlegte sogar zeitweise, der nWo eine eigene Fernsehsendung zu geben und tatsächlich als eigene Liga zu etablieren, um die WWF auf Platz 3 zu drängen.

Leider kann man auch die beste Storyline nicht ewig fortführen und so fingen auch die Fans an, von den ewigen Eingriffen in Matches und der notorischen WCW/ nWo-Prügelei am Ende von Nitro gelangweilt zu sein. Die WCW splittete die nWo in zwei Fraktionen, aber auch das konnte keinen Fan mehr vom Hocker reißen. In der WWF ging es derweil bergauf, weil man endlich neue interessante Main Eventer hatte aufbauen können. Am 13.04.1998 konnte Raw zum ersten Mal wieder Nitro besiegen. Das Wrestling war in den USA inzwischen so beliebt, daß beide dennoch enorme Ratings vorweisen konnten: Nitro kam auf 4.32, Raw auf 4.63.

Niedergang der WCW

Kurz darauf sprangen aber immer mehr Fans zur WWF über und das Interesse an der WCW flaute immer mehr ab. Obendrein startete die WWF auf UPN im September 1999 mit Smackdown eine Sendung, die genau parallel zu WCW Thunder lief und diesem viele Zuschauer abnahm. Die WCW versuchte ihr Glück, indem sie regelmäßig die Booker der Shows auswechselte. Fast kein Booker überlebte länger als drei Monate. Am schlechtesten schnitten dabei wohl Kevin Sullivan und Kevin Nash ab, die ausnahmslos nur ihre Freunde pushten. Man konnte sogar mit Vince Russo und Ed Ferrara die beiden Booker verpflichten, die die WWF wieder erfolgreich gemacht hatten. Auch die beiden konnten allerdings nichts mehr ausrichten.

Auch die Kürzung von Nitro von drei auf zwei Stunden und die Verlegung von Thunder vom Donnerstag auf den Mittwoch brachte nichts. Als Rettungsversuch wurden wiederholt große Überraschungen angekündigt, die dann aber aus verschiedenen Gründen immer ausgefallen sind oder einfach nur lächerlich waren. Dadurch wurden die Fans noch mehr abgeschreckt.

Das Produkt WCW und ihre Wrestler war in den Augen vieler Fans out und die Ratings sanken kontinuierlich. Parallel dazu sanken auch die Buyrates und Zuschauerzahlen, welche die Haupeinnahmequellen einer Liga sind. Die Buyrates lagen am Ende sogar unter denen der dritten Liga, der ECW. Das Interesse ging so stark zurück, daß die WCW fortan Schulden machte. Im Jahr 2000 sollen es 40 Mio. US Dollar gewesen sein.

Ted Turners Firma Time Warner, der die WCW gehörte, fusionierte mit AOL und von da an wehte ein rauherer Wind: Sparkurs war angesagt. Die WCW Sendungen konnten nicht mehr so bombastisch präsentiert werden, so mußte man z.B. fast komplett auf Pyros verzichten. In den nicht mehr sehr vollen Hallen wurden die nicht besetzten Ränge abgedunkelt, damit es nicht so sehr im Fernsehen auffällt. Kurz gesagt: Das Feeling der alten Nitro-Sendungen war tot.

Bei AOL/ Time Warner entschied man sich daher, die WCW endgültig zu verkaufen. Viele Kaufinteressenten gab es nicht. Wer kauft schon gerne eine Wrestlingliga mit hohen Verlusten? Außerdem schien der Stern des Pro Wrestlings am Sinken zu sein. Nach mehreren gescheiterten Verkaufsversuchen schluß Erzfeind Vince McMahon zu und kaufte zu einem sehr niedrigen Preis die Rechte an der Marke WCW und sämtlichen alten Videobestände auf. Die kostspieligen Verträge der WCW Topstars übernahm man hingegen nicht. Die WCW wurde erstmal dichtgemacht, um umfassend neu strukturiert zu werden. Zuvor gab es noch das letzte Nitro, welches durch viele Topmatches und die erste Zusammenschaltung mit RAW aller Zeiten glänzte , bei der Shane McMahon im WCW Ring bekannt gab, der neue Besitzer der Liga zu sein.

Der WCW Stable in der WWF

Zu einer neuen und eigenständigen WCW kam es dann aber doch nicht mehr. Die WWF konnte keine Sendeplätze für die neu erworbene Liga auftreiben. Um wenigstens noch den geplanten Ligenkrieg stattfinden lassen zu können, ließ man die WCW als Stable unter der Leitung Shane McMahons in der WWF auftreten. In dem Invasionsangle tauchten zunächst spärlich WCW-Wrestler in WWF Shows auf und griffen in Matches ein. Später wurde dann entschieden, daß auch die WCWler eigene Matches und Matches gegen WWFler in der WWF bestreiten durften. Leider kam der Angle nicht so gut wie erhofft bei den Fans an. Ein Grund dafür war wohl das schlechte Booking, ein anderer, daß es dem WCW Stable bis auf Diamond Dallas Page und Booker T an großen Stars fehlte. Kurzerhand entschloß man sich, auch noch Paul Heymans ECW wiederzubeleben. Stephanie McMahon wurde als neue Besitzerin vorgestellt. WCW und ECW verbündeten sich gegen die WWF und der Krieg konnte richtig beginnen. Die Fans sahen jedoch schon nach kurzer Zeit die WCW/ECW-Allianz nicht mehr als große Gefahr an. Um der Allianz mehr Pep zu geben, ließ man also einen WWFler nach dem anderen gegen die WWF turnen. Nachdem auch dies nicht bei den Fans ankam, beendete man den Angle beim Vengeance Pay Per View im Dezember und WCW und ECW wurden für immer eingestampft.
Bewertung
5,1 von 6 Sternen
(Schulnote 1,8986)
82,0% vom Bestwert
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Da die Liga nicht mehr existiert, werden in ihr auch keine Titel mehr ausgekämpft.
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Datum Die letzten Veranstaltungen der Liga Art C E B
26. März 2001
WCW Monday Nitro #287 - The Night of Champions
TV-Show
ja
ja
ja
21. März 2001
WCW Thunder #156
TV-Show
ja
ja
-
19. März 2001
WCW Monday Nitro #286
TV-Show
ja
ja
-
18. März 2001
WCW Greed 2001
Großver.
ja
ja
ja
14. März 2001
WCW Thunder #155
TV-Show
ja
ja
-
12. März 2001
WCW Monday Nitro #285
TV-Show
ja
ja
-
7. März 2001
WCW Thunder #154
TV-Show
ja
ja
-
5. März 2001
WCW Monday Nitro #284
TV-Show
ja
ja
-
4. März 2001
WCW @ Johnson City
Sonstige
ja
ja
-
28. Februar 2001
WCW Thunder #153
TV-Show
ja
ja
-
Alle 29.788 Veranstaltungen der Liga aufrufen

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