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The Prophecy of Nashville - Edition #38


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Kolumne
Ausgabe

"The Prophecy of Nashville - Edition #38" von Prophecy
"Hey Mama won't you treat me wrong. Come and love your Daddy all night long!" In diesem Sinne herzlich Willkommen zur achtunddreißigsten Ausgabe der Prophecy of Nashville. Es hat zwar nichts mit NWA-TNA oder Wrestling zu tun, aber zu Beginn dieser Ausgabe muss ich einfach mal Ray Charles gedenken, einem der größten Musiker aller Zeiten. Durch die Verwendung seines Songs "Hit The Road Jack" dürfte er wohl den meisten hier etwas sagen, denn in etwas abgewandelter Form war dies der Titelsong der Sitcom "Auf Schlimmer und ewig". Aber auch sonst kann man eigentlich nur begeistert von seinen Songs sein. Rest In Peace!

PPV Ergebnisse vom 09. Juni 2004, dem 100. NWA-TNA PPV

NWA World Tag Team Titles Match: America's Most Wanted (c) besiegten New York Connection
An diesem Match kann man wunderbar belegen warum es für Chris Harris der richtige Schritt war wieder zurück in die Tag Team Division zu gehen, denn wenn er alleine im Ring steht, dann erwartet man immer grandiose Leistungen. Das beste Beispiel hierfür war das Match gegen AJ Styles, welches völlig zerrissen wurde, nur weil Harris den spektakulären Stil von Styles nicht mitging. Im Team mit "Cowboy" James Storm findet er nun allerdings einen Tag Team Partner vor, der einen sehr ähnlichen Stil wrestlet, sodass man von diesen beiden eigentlich nicht den ganz spektakulären Stil erwartet.

Ein großes Lob geht auch an Glen Gilbertti, der demnächst in der Schweiz auftreten wird, und an Johnny Swinger, die sich im Vergleich zu vor sechs Monaten doch deutlich steigern konnten, was man unter anderem auch an der Publikumsreaktion merkt, denn aktuell sind die beiden durchaus over. Ich persönlich hoffe, dass das Problem mit Elix Skipper im Vorfeld zu diesem Match vielleicht auf eine Fehde hinauslaufen könnte, wenn Christopher Daniels wieder fit ist. Hier würden zwar zwei unterschiedliche Stile aufeinandertreffen, allerdings gab es schon oft genug Beispiele, dass auch so etwas funktionieren kann. Diese Fehde sollte allerdings nicht zu lang gehalten werden, denn schließlich wartet auf Daniels ja noch die Aufgabe gemeinsam mit Styles Impact zu headlinen.

Für Fans von gutem und intensiven Basic Wrestling ist dieses Match genau das richtige, denn alle vier Mann haben es sehr gut verstanden nicht einfach nur Moves aneinander zu reihen, viel mehr gelang es ihnen eine Geschichte zu erzählen, welche durch die Moveauswahl und die Durchführung wirklich sehr gut unterlegt wurde. Dieses Match war zwar kein Highlight, aber doch mehr als solide, was ich in diesem Fall mit 10 Punkten honoriere.

Michael Shane besiegte Chris Sabin
Wenn man sich dieses Match ansieht, dann stellt man am Ende sofort fest, dass es für zwei so ausgezeichnete Wrestler, eigentlich für jeden Wrestler, zu kurz war. Hinzu kommt noch, dass man diese völlig unsinnige Unterbrechung mit Shane Douglas eingebaut hat. Damit hat man nicht nur den Fluss im Match unterbrochen, sondern gleichzeitig gezeigt, dass dieses Match eigentlich völlig unwichtig war. Auch wenn sich in dieser Show viel um die Fehde Raven gegen Sabu und Sonjay Dutt drehte, so muss man damit doch kein Match kaputt machen.

Außerdem sollte man beide noch ein bisschen aufbauen, denn während man dies bei Michael Shane in der Geschichte rund um die New Franchises wenigstens versucht hat, steht Chris Sabin bis auf einige wenige Charakterzüge, die sich in einigen Matches offenbart haben, noch genau so da wie zu seiner Zeit als er zu TNA kam. Vielleicht denken sich die Offiziellen ja, dass man Sabin gar nicht mehr weiter entwickeln braucht, denn die Hail Sabin Rufe werden von Woche zu Woche deutlich lauter, allerdings sollte man hierbei nicht vergessen, dass er auch eine ganze Fangruppierung in seinem Rücken hat, welche wohl maßgeblich für die Stimmung verantwortlich ist. Wenn man zwischen diesen beiden Männern wieder etwas aufbauen will, dann ist es ein großer Vorteil, dass man nun Tracy dabei hat, die in meinen Augen die wichtigste Diva bei TNA ist, denn gerade sie kann der Sache ein bisschen Tiefgang einhauchen.

Das bisschen was hier geboten wurde war allerdings ganz ansehnlich, aber auch nicht mehr. Solide X Division Action gepaart mit der ein oder anderen guten Sequenz von Basics. Auf Grund der Matchzeit reicht es hier allerdings nur für 7 Punkte, sonst wären vielleicht neun drin gewesen.

Four Way Gut Check Match: Sonjay Dutt besiegte D-Ray 3000, David Young & Shark Boy
Auch wenn dieses Match viele Fans oder überhaupt Zuschauer vielleicht nicht interessiert hat, für mich war es neben dem Main Event ganz klar das Highlight der Show. Das Interview vor dem Match mit David Young und D-Ray war das beste, was ich in den vergangenen Jahren irgendwo im Zusammenhang mit Wrestling gesehen habe. Im deutschen gibt es keinen Begriff, der es richtig beschreiben kann. Wer sich allerdings des öfteren mal im englischsprachigen Raum bewegt, dem dürfte hilarious ein Begriff sein und das trifft es wirklich am besten. Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen!

Sowohl D-Ray 3000 als auch David Young verstehen es wirklich hervorragend ihre Gimmicks auszuleben. Der ewig rumstänkernde und andererseits völlig frustrierte Young und der völlig verplante und hibbelige D-Ray sind wirklich ein tolles Gespann und ich hoffe wirklich, dass man mit diesen beiden mal eine wirklich gute Fehde startet. Gut, eigentlich läuft diese Fehde bereits, aber bisher plätschert sie ja nur vor sich hin. Etwas ungeschickt war die Ansetzung von Sonjay Dutt, denn schließlich steht er mindestens eine Liga über den anderen drei Teilnehmern an diesem Match und daher war von vornherein klar wer sich hier durchsetzen würde, aber im Endeffekt hat es dem Match nicht wirklich geschadet. Wo ich gerade schon bei Sonjay Dutt bin muss ich unbedingt mal auf die Allianz mit Sabu eingehen. Wenn Dutt für ihn nicht nur den Laufburschen und gleichzeitig für Raven nicht nur den Prügelknaben spielen darf, dann ist die Kombination der beiden Inder nicht nur auf Grund ihrer Abstammung wirklich absolut genial. Hoffen wir, dass die Offiziellen wissen wie sie die Sache richtig aufbauen.

So, nun noch mein üblicher Aufruf an die Offiziellen Shark Boy endlich mal aus dem Status den Jobbers ein bisschen heraus zu heben und ihm wenigstens einen kleinen Push zukommen zu lassen. In diesem Zusammenhang wäre natürlich auch eine kleinere Fehde nicht schlecht, aber bitte lasst ihn nicht versauern. Was soll ich zu diesem Match sagen, dass gerade so viele Minuten gedauert hat wie auch Teilnehmer im Match dabei sind? Nicht viel. Natürlich bestand dieses Match zu einem gewissen, nicht gerade unwichtigen und kleinen, Teil aus den Comedy Elementen, aber auch sonst wurde durchaus annehmbares geboten. Insgesamt würde ich hierfür durchaus die Höchstpunktzahl für ein so kurzes Match geben wollen, 5 Punkte.

Team Canada besiegte Jerry Lynn, Héctor Garza & Heavy Metal
Zuletzt habe ich Heavy Metal ja noch gelobt, dass er seine Einstellung scheinbar gebessert hat und auch seine Leistungen im Ring eine positive Tendenz aufweisen können, aber nach diesem Match gibt es für mich eigentlich nur eine richtige Entscheidung und die ist, dass man ihn nie wieder bookt, denn was er hier abgeliefert hat grenzte schon fast an Arbeitsverweigerung. Hinzu kommt dieses Mal noch, dass er fast so schlecht gesellt hat wie zum Beispiel The Undertaker und der kann das ganze wenigstens noch ein bisschen mit seinem Gimmick verkaufen. Wenn Metal involviert war, dann sahen die Moves einfach nur schlecht ausgeführt aus und teilweise bekam man richtig Angst um die Gesundheit seiner Gegner, denn so schlampig wie die Aktionen aussahen bestand doch teilweise erhöhte Verletzungsgefahr.

Natürlich spielt dieser Punkt zu einem nicht unerheblichen Anteil in die Endbewertung mit hinein, aber um die anderen nicht für diesen Aussetzer zu bestrafen werde ich da ein bisschen Nachsicht walten lassen. Trotzdem muss man sagen, dass es gerade in der näheren Vergangenheit deutlich bessere Six Men Tag Team Matches in der X Division gegeben hat. Neben den zu erwarteten Spots gab es nicht viel ansehnliches, über das man berichten könnte und auch insgesamt war das hier eher unterer Durchschnitt. Alles in allem reicht das ganze nur für 7 Punkte. In der nächsten Zeit wird Johnny Devine wieder zum Team Canada stoßen, sodass man wieder zu viert sein wird. Ich denke, dann sollte es an der Zeit sein zumindest zwei Wrestler ins Rennen um die Tag Team Titel zu schicken. Wenn ich wählen dürfte, dann würde ich auf jeden Fall Bobby Rude nehmen und dazu entweder Devine oder Eric Young. Zuvor sollte das Team Canada aber auf jeden Fall die Fehde gegen Lynn und seine Mannen gewinnen, um dadurch einen verdienten Push zu erhalten.

Bario Strap Match & Trailer Park Trash Match: Jeff Jarrett besiegte erst Konnan und dann BG James
Who cares?

Ghetto Justice Match: Ron Killings besiegte Jeff Jarrett
Beinahe hätte ich hier wieder who cares geschrieben, aber dann wird meine Kolumne ja zu kurz. Außerdem muss man diesen Mist, den eigentlich nur Jarrett höchst persönlich gebookt haben kann, ja auch mal kommentieren. Erst einmal sei erwähnt, dass mit diesem Mist ein Match von Ron Killings um den Titel von Jarrett bei der 2nd Anniversary Show Ende des Monats aufgebaut werden soll. Allerdings frage ich mich gleichzeitig, was man uns mit dieser Matchserie zeigen wollte. Vielleicht, dass Killings es ohne die Hilfe seiner beiden Buddys nicht schafft den King (Diesen Beinamen in Tennessee zu benutzen grenzt schon fast an Gotteslästerung) zu besiegen?

Oder hatte dieser Kram einfach nur den Zweck die beiden anderen Crew Mitglieder auch mal wieder einzusetzen? Wer weiß, wer weiß! Allerdings sollte sich der liebe Herr Jarrett mal vor Augen führen, dass er der Top Heel der Promotion sein will und sich gleichzeitig in Angles bookt, die prädestiniert sind für Faces. Dieses Szenario, sich durch drei Gegner durchkämpfen zu müssen, eignet sich perfekt, um einen Publikumsliebling noch ein Stück weiter zu pushen, aber was bringt es, wenn es Heel das macht? Richtig, rein gar nichts! Nach zwei mal who cares, was null Punkten entspricht, gibt es hier gerade noch so 3 Punkte.

TNAW X-Division Title Match: AJ Styles besiegte Frankie Kazarian (c)
Zwei der besten Wrestler der X Division überhaupt trafen hier um den Titel dieser Division auf einander und es wurde genau richtig aufgebaut, um erfolgreich werden zu können. Es gibt nicht viele Matches, die die Fans im Asylum zu TNA Chants bewegen, aber hier war es mal wieder so weit. Manchmal bekommt man in den Shows mehr ECW Chants als TNA Chants, aber hier wenn TNA mehr Matches diesen Kalibers aufstellen kann, dann wird das der Vergangenheit angehören. Diese TNA Chants bedeuten gleichzeitig, dass man sich einen eigenen Stil aufgebaut hat, der die Liga eindeutig identifizierbar macht und genau das ist es, was die Liga von der WWE Unterscheidet. Das Finish dieses Matches wird die Endwertung leider etwas drücken, aber positiv ist natürlich zu bewerten, dass Styles endlich wieder den Spiral Tab zeigt. Leider kam es ja zu den Unstimmigkeiten zwischen den beiden Athleten und Referee Mike Posey, die dieses etwas unglückliche Ende produzierte. Wenn Styles den Spiral Tab wieder zeigt, dann hätte er vorher lieber mal etwas probieren sollen, damit so etwas gar nicht erst passieren kann.

Knapp zwanzig Minuten für ein Match bei TNA habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen und dann auch noch ein X Division Match. Ich hoffe, dass es so weiter gehen wird. Styles und Kazarian arbeiten wirklich toll zusammen und ich glaube man kann ohne Zweifel sagen, dass sie aktuell die populärsten X Division Wrestler sind und deshalb auch zurecht um den Titel antreten. Natürlich kann man zwanzig Minuten nicht mit Non Stop Spot Wrestling füllen, aber dafür sind diese beiden Männer sowieso nicht bekannt und so wurde auch hier ein tolles Match erzählt, was in der X Division ja leider nicht immer der Fall ist. Alles In allem gibt es an diesem Match bis auf das Finish nicht wirklich viel zu kritisieren und daher vergebe ich hier absolut verdiente 14 Punkte. Wenn TNA weiterhin vermehrt auf die X Divison setzt und auch sonst ein bisschen mehr auf solides Wrestling achtet, dann kann TNA weiterhin Erfolg haben.

Impact Ergebnisse vom 12. Juni 2004

Kid Kash besiegte The Amazing Red
Nach AJ Styles ist Kid Kash der zweite Mann, der nun in die X Division zurückgekehrt ist, wobei bei ihm jederzeit wieder eine Tag Team Kombination mit Dallas möglich ist. Allerdings denke ich, dass Kash bei den X Wrestlern besser aufgehoben ist und das hat man bei dieser Ausgabe von Impact deutlich gemerkt. Nicht nur, dass die ohnehin sehr guten Reaktionen auf ihn noch besser sind. Er blüht in meinen Augen auch förmlich auf, sein Match gegen Red wirkte viel besser als sein Matches aus der Vergangenheit. Würde ich bei Impact so auf die Matchzeiten achten wie beim PPV, dann würde sicherlich nur selten ein Match über die Marke von 5 Punkten hinaus kommen. Daher dürft ihr auch bitte meine Bewertungen von Impact nicht so genau mit denen vom PPV vergleichen.

Als Opener ist dieses Aufeinandertreffen sicherlich die ideale Wahl gewesen, denn ein paar Spots, um das Publikum in Action zu bringen ist sicherlich nicht das schlechteste. Auch die Durchführung dieses Matches kann sich durchaus sehen lassen. Wenn man Amazing Red den richtigen Gegner gibt, dann kann er scheinbar auch mehr als nur Spot Wrestling und das haben wir hier sehr gut gezeigt bekommen, daher gibt es hier 10 Punkte.
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