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GB100: die 100 wichtigsten Wrestler des Jahres


Seit dem Jahre 2004 setzt sich immer in der Weihnachtszeit ein ausgesuchtes Gremium unserer Homepage zusammen und analysiert die wichtigsten Fehden, die besten Kämpfe und herausragendsten Ereignisse des Jahres, immer verbunden mit einem Blick auf die Bedeutung der Liga bzw. der Ligen, in denen sich die betroffenen Szenen abspielten. Das Ergebnis sind Genickbruchs einhundert wichtigste Wrestler eines jeden Jahres.
Jahr
Ansicht

Vorwort
Wenn etwas im Jahre 2021 so richtig deutlich geworden ist, dann ist es die Spaltung der Gesellschaft. Nun denn, spalten wir munter mit und stellen wir euch die laut Analyse unserer Experten einhundert wichtigsten Wrestler des Jahres vor. Wie in jedem Jahr, so hat sich dazu auch dieses Mal in der Weihnachtszeit eine Schar Mitarbeiter unserer Webseite zusammengefunden. Sie haben die wichtigsten Fehden, die besten Kämpfe und die herausragendsten Ereignisse des Jahres 2021 durchdiskutiert und dabei versucht, die Bedeutung der Liga bzw. der Ligen, in denen sich die zugehörigen Szenen abspielten, im Auge zu behalten. Das Ergebnis ist die achtzehnte Ausgabe unserer GB100. Sollten die eurer Meinung nach wichtigsten Wrestler des vergangenen Jahres fehlen, dann seid ihr indessen womöglich Schwurbler. Oder Schlafschafe. Ganz wie euch es beliebt - uns ist jeder willkommen, solange er sich nur zu Wrestlingthemen äußert.

Auch wenn die ganz normale Normalität vielerorts immer noch nicht zurückgekehrt ist, näherte man sich im Laufe des Jahres 2021 wieder ein wenig mehr der Wrestlingwelt an, die sie vor der Coronapandemie gewesen war. Zuschauer waren in vielen Arenen wieder erlaubt, mancherorts mehr, mancherorts weniger. Und auch andere Dinge waren wieder ganz so, wie man sie gewohnt war. So bot WWE mal wieder zahlreiche Gründe, um sich über die Liga aufzuregen. "Hell in a Cell", "Extreme Rules" und die "Survivor Series" gehörten gemessen an den Bewertungen unserer Besucher zu den am schlechtesten bewerteten WWE-Großveranstaltungen aller Zeiten, unzählige Male bekam man in Foren und sozialen Medien zu lesen, dass sich Fans von der Liga abwendeten und nur noch All Elite Wrestling schauen würden ... und trotzdem blieb WWE in gewohnter Manier die mit Abstand erfolgreichste amerikanische Liga.

All Elite Wrestling wiederum engagierte nahezu jeden, der in der Vergangenheit mal WWE-Ringluft geschnuppert hatte ... selbst wenn er dort nur den alten Schweiß von der Matte gewienert hatte. Insbesondere mit den Verpflichtungen von Männern wie CM Punk und Bryan Danielson konnten dabei Achtungszeichen gesetzt werden, die auch über die Wrestlingfachwelt hinaus für internationale mediale Aufmerksamkeit gesorgt haben. Dass alles Gold war, das glänzte, konnte man aber auch nicht behaupten. Im Independent-Bereich hatte man besonders stark an den Folgen der Coronapandemie und den weggebrochenen Einnahmen zu knabbern, und es kam nicht von ungefähr, dass sich zum Jahresende mit Ring of Honor das jahrelange Aushängeschild dieses Bereichs in eine lange kreative Pause mit ungewissem Ausgang verabschiedete.

In Japan gab es jede Menge "business as usual", die üblichen Turniere, die üblichen sehr, sehr langen Titelkämpfe & Co. ... nur mit etwas weniger Livezuschauern als sonst. In Mexiko gab es auch jede Menge "business as usual", die üblichen Turniere, das übliche ziellose Booking, garniert mit einer irritierenden Anhäufung reaktivierter Storylines und Gruppierungen aus dem Año de Maricastaña. Also aus der lateinamerikanischen Mottenkiste. Nach langen Diskussionen, die unseren Mitarbeitern mehr Kopfschmerzen bereiteten als eine saftige Boosterimpfung, ergab sich aus dieser Gemengelage die folgende GB100 des Jahres 2021:
1
Roman Reigns
Nachdem es in der GB100 des Jahres 2020 "nur" für einen Platz auf dem Treppchen reichte, thront der "Tribal Chief" in unserer neuesten Ausgabe ganz oben auf ersten Platz. Als amtierender Träger des WWE Universal Titles startete Roman Reigns in das neue Jahr. Gleich beim "Royal Rumble" konnte er seine Fehde mit Kevin Owens erfolgreich beenden. Auch Daniel Bryan gelang es anschließend nicht, ihm seinen Titel streitig zu machen, ebensowenig war Edge erfolgreich. Reigns besiegte Bryan nicht nur bei "Elimination Chamber" und bei "Fastlane", er entschied auch das 3-Way Match gegen ihn und Edge bei "WrestleMania" zu seinen Gunsten.

In den folgenden Monaten dominierte Reigns SmackDown praktisch nach Belieben. Die Folge war, dass auch die nächsten Herausforderer - etwa Cesaro und Rey Mysterio - leer ausgingen. Ein wiederkehrender Edge wollte dann nochmal eine Chance haben, er musste sich aber ein weiteres Mal geschlagen geben. Der nächste Rückkehrer war John Cena. Er lieferte sich eine Konfrontation mit Reigns, und einmal mehr war der Tribal Chief erfolgreich. Zum Ende des Jahres gewann Reigns bei der "Survivor Series" obendrein ein Match gegen den amtierenden WWE Champion Big E. Damit meißelte er seinen Platz als die unangefochtene Nummer Eins bei World Wrestling Entertainment noch einmal in Stein.

Womöglich wird es dem zurückgekehrten Brock Lesnar gelingen, dem Samoaner den Titel abzunehmen. Bis hierhin hat Reigns jedoch eindrucksvoll nachgewiesen, dass es im Augenblick niemand bei WWE oder weltweit mit ihm aufnehmen und ihm seinen ersten Platz streitig machen kann.
2
Kenny Omega
Der damals 37 Jahre alte Kanadier begann das Jahr 2021 als amtierender AEW World Champion und AAA World Heavyweight Champion. Als er im Januar des Jahres sein Debüt bei Impact Wrestling feierte, wurde schnell klar, dass ihm zwei World Titles aber immer noch nicht genug waren. Omega mutierte zum Collector. Nachdem er im Main Event der AEW-Show "Revolution" Jon Moxley besiegt und den AEW World Title erfolgreich verteidigt hatte, gewann er im April bei "Rebellion" von Impact Wrestling auch noch den IW World Title von Rich Swann hinzu.

Fortan tauchte Omega bei jeder Show, bei der man ihn sah, mit drei Gürteln auf. Er verteidigte sie erfolgreich gegen Andrade, Moose, Sami Callihan, Rey Fénix, PAC, Orange Cassidy, Jungle Boy und Christian Cage. Erst nachdem er den IW World Title im August an Christian Cage verlor, ging es langsam bergab. Endgültig geschah dies im November, als ihm Adam Page beim AEW-Event "Full Gear" den AEW World Title abnahm und sich Omega an der Schulter verletzte. Folgerichtig musste er nur eine Woche später auch den AAA World Heavyweight Title kampflos ablegen.

Seitdem ward Omega nicht mehr gesehen. Doch auch wenn das Jahr 2021 nicht mit dem erfolgreichsten Moment zu Ende ging, hatte Omega fast das ganze Jahr All Elite Wrestling und die Independent-Szene dominiert, bei vielen Großveranstaltungen diverser Promotions im Main Event gestanden und für zahlreiche Kandidaten für das Match of the Year gesorgt. Aus diesen Gründen wäre Omega für uns fast der wichtigste Wrestler des Jahres 2021 geworden, wäre da nur nicht der Tribal Chief gewesen.
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