- einer der besten Big Men aller Zeiten - Leon White ist begnadeter Pianospieler - war in Japan, Mexiko und Europa schon ein Star, bevor er in der WCW seine ersten großen US-Auftritte feiern konnte - in seinem ersten Match in Japan squashte er Antonio Inoki - 1989 holte er sich in einem Ein-Tages-Turnier den IWGP Heavyweight Title in Tokio - bei NJPW wurde er von Bull Power zu Big Van Vader - war DER Monster Heel der WCW Anfang der 90er - fehdete zu Beginn gegen die Steiner Brothers - was folgte waren seine legendären Fehde mit Sting, Ric Flair und Hulk Hogan - verließ die WCW 1995 und kam 1996 in die WWF - debütierte beim 1996er Royal Rumble im Royal Rumble Match - wurde gleich beim RAW darauf storylinetechnisch suspendiert, nachdem er Interimpräsident Gorilla Monsoon tätlich angriff - besiegte beim SummerSlam zunächst Shawn Michaels, bevor er das Match doch noch durch DQ verlor - konnte beim Royal Rumble auch The Undertaker besiegen - nach dieser guten Monster Heel-Anfangszeit wurde er immer mehr verjobbt und verließ die Liga 1998 - seitdem trat er zuerst bei AJPW und dann bei NOAH an - verlor dabei u.a. Titelmatches gegen Kenta Kobashi und Mitsuharu Misawa - 2002 wurde Vader festgenommen, da er einen Polizeibeamten bespuckte und ihn mit Steinen bewarf nachdem Vader betrunken einen Unfall baute und Fahrerflucht beging - laut Polizeibericht äußerte sich Vader zum Unfall mit den Worten "I will and can kick all of your asses! Let's fight" - 2003 war er das erste Mal seit Jahren wieder in den USA zu sehen, bei NWA-TNA - dabei unterstützte er kurzfristig Dusty Rhodes - 2004 unterschrieb er einen Vertrag mit PRIDE Fighting Championships über 6 Kämpfe für 400000 US-Dollar - die Maske des Vaders war ursprünglich für Jim Hellwig (Ultimate Warrior) angedacht - unterschrieb im August 2005 einen Legenden-Vertrag mit der WWE - kehrte Ende Oktober wieder in die WWE zurück, was er dem neuen Booker Dusty Rhodes verdankt - aus einem Auftritt beim Taboo Tuesday 2005 konnte er wieder nichts nennenswertes in der WWE erreichen - trat danach hin und wieder noch Independent an - kehrte im Jahr 2010 in den Ring zurück um seinem Sohn Jesse White bei dessen Debüt zur Seite zu stehen