Hier findet ihr Artikel, die Mitarbeiter unserer Webseite zu ausgewählten Jahren aus der Karriere von Yokozuna verfasst haben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es sind hier nur die Jahre erwähnt, zu denen Artikel vorhanden sind.
Das Jahr 1991 in der Karriere von Yokozuna geschrieben von Dennis Zahl
Bevor er als "Yokozuna" sein Unwesen in den Vereinigten Staaten treiben sollte, war Kokina Maximus vor allem in Mexiko unterwegs. Dort bestritt er zu seinem mit seinen Cousins Fatu und Samu überwiegend Trios Matches. Am 3. März stand er dann bei einer Show von Universal Wrestling Association im Main Event. Dort hatte er die Chance, sich den UWA World Heavyweight Title zu sichern, allerdings endete das Match gegen den amtierenden Titelträger El Canek in einem doppelten Countout.
Nur wenige Wochen später sollte es dann aber schon besser laufen. An der Seite von Fatu und Samoan Savage besiegte Kokina Maximus dann die Villanos bestehend aus Villano I, Villano IV und Villano V - damit gewannen die drei Samoaner den UWA World Trios Titles. Knapp anderthalb Monate später war der Titelrun dann allerdings wieder beendet und die Villanos hatten wieder Gold um die Hüften. In der Zwischenzeit tourte Kokina ein weiteres Mal in Japan und war dort vor allem an der Seite von Wild Samoan und Scott Norton erfolgreich.
Es blieb allerdings nicht bei dieser einzigen Tour, auch im Juli war Kokina Teil der Summer Crush Tour 1991 von New Japan Pro Wrestling. Im September stand dann die Battle Autumn-Tour auf dem Programm und im Oktober die Super Grad Tag League. Dort versuchte Kokina zusammen mit dem Wild Samoan sich den Turniersieg zu schnappen. Da allerdings im Turnierverlauf nur ein Sieg über das Team bestehend aus Kim Duk und Tiger Jeet Singh gelang, mussten sie sich anschauen, wie Big Van Vader und Tatsumi Fujinami triumphierten.
Zum Abschluss des Jahres war Kokina dann wieder in Mexiko unterwegs und traf dort auf einen alten Bekannten. Erneut versuchte er sich den UWA World Heavyweight Title zu sichern, aber einmal mehr war El Canek triumphierend über den Samoaner. Im Folgejahr sollte Kokina noch ein paar wenige Male in Mexiko auftauchen, jedoch fand ein gewisser Mann aus Connecticut durchaus gefallen an dem stämmigen Samoaner.