Hier findet ihr Artikel, die Mitarbeiter unserer Webseite zu ausgewählten Jahren aus der Karriere von Diamond Dallas Page verfasst haben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es sind hier nur die Jahre erwähnt, zu denen Artikel vorhanden sind.
Das Jahr 1994 in der Karriere von Diamond Dallas Page geschrieben von Dennis Zahl
Nach einer bisher etwas holprigen Karriere und nach einer Kündigung auf Grund einer Verletzung, zog es Page zum Ende des letzten Jahres zurück zu World Championship Wrestling. Mit einem anderen Charakter und seiner Frau Kimberly als „Diamond Doll“ und Maxx Muscle als sein Bodyguard an der Seite, sollte es im neuen Jahr endlich zu den gewünschten Erfolgen kommen. Dabei machte Page zu Beginn des Jahres vor allem mit Armwrestling-Contests aufmerksam, die er meistens für sich entscheiden konnte. Dies lag vor allen an seinem Handlanger Max, welcher ihm entweder unter die Arme griff oder in Namen von Page antrat. In seinem ersten Kämpfe bei einem PPV musste er allerdings eine Niederlage einstecken, nachdem er sich bei SuperBrawl IV dem erfahrenen Terry Taylor geschlagen geben musste.
Auch bei der nächsten Großveranstaltung Spring Stampede kam es zu einer Niederlage, wobei sich hier Johnny B. Badd durchsetzen konnte – im kommenden Jahr sollten die beiden Streithähne sich noch sehr oft begegnen. Immerhin mehr Erfolg hatte Page bei den Shows von Saturday Night, wo er unter anderem Siege gegen Todd Morton, Kenny Kendall oder Barry Houston einfahren konnte. Zwischendurch machte er dann noch einen Ausflug nach Mexiko, wo er zusammen mit Louie Spicolli bei Asistencia Asesoría y Administración antrat. Dies sollte ihn offensichtlich beflügen, blieb er das restliche Jahr über bei den TV-Shows ungeschlagen.
Nach Siegen über Johnny Rich und Scott Armstrong, mussten sich auch Joey Maggs und Vern Henderson damit begnügen gegen Page den Kürzeren gezogen zu haben. Somit sollten sich die Ratschläge von Jake Roberts am Ende doch noch auszahlen und die Gimmickänderung für Page als Segen herausstellen. Im kommenden Jahr folgten dann nicht nur die ersten, längeren Fehden, sondern auch die ersten Titelregentschaften für den Mann aus New Jersey.