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Meinung zu Dralístico abgeben
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| Hier findet ihr Artikel, die Mitarbeiter unserer Webseite zu ausgewählten Jahren aus der Karriere von Dralístico verfasst haben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es sind hier nur die Jahre erwähnt, zu denen Artikel vorhanden sind. |
| Jahr | 2013 |
Das Jahr 2013 in der Karriere von Dralístico
geschrieben von Axel Saalbach
Als Dragón Lee im Laufe des Jahres 2012 in den neuen Místico verwandelt worden war, hatte es von allen Seiten Kritik gehagelt, und nahezu jeder sah ihn in der Rolle des neuen Príncipe de Plata y Oro zum Scheitern verurteilt. Der Rest des Jahres 2012 schien die negative Grundstimmung zu bestätigen, denn das einzige, das der neue Místico mit seinem Vorgänger gemein zu haben schien, war die massive Verletzungsanfälligkeit, die den späteren Sin Cara sowohl während seiner Mexiko- als auch seiner WWE-Karriere verfolgte.
Das Jahr 2013 bedeutete für den neuen Místico ein Jahr der Konsolidierung. Der nuschelige Schnellsprecher, der vermutlich auch für viele Mexikaner Untertitel benötigen würde, trat zumeist als Teil der "Estetas del Aire" gemeinsam mit Máscara Dorada und El Valiente an und versuchte das skeptische Publikum auf seine Seite zu ziehen. Zwar gelang dies nicht immer perfekt und misslungene Aktionen sah man in seinen Matches ähnlich häufig wie bei seinem Amtsvorgänger, doch zumindest versuchte er sein Bestes und erzeugte ab und an durchaus positive Reaktionen. Nicht zuletzt bescherten ihm seine Bemühungen das erste "richtige" Gold, denn an der Seite der beiden anderen Estetas del Aire holte er im Frühjahr die CMLL World Trios Titles und verteidigte sie bis zum Jahresende erfolgreich. Nach wie vor hatte es Místico nicht geschafft, die riesigen Fußstapfen seines schier übermenschlichen Vorgängers auszufüllen, doch es war ihm wenigstens gelungen, die generellen Vorbehalte, die man ihm gegenüber an den Tag gelegt hatte, ein Stück weit zu reduzieren. Und bereits damit stellte er unter Beweis, dass unter der Místico-Maske im Jahre 2013 durchaus etwas zu erreichen war. Etwas, das man nicht von jedem Mann behaupten konnte, der die Maske trug, denn die beiden Sin-Cara-Inkarnationen, die bei WWE unterwegs waren, begossen sich 2013 definitiv nicht mit Ruhm.
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