Meinung zu Andrei Arlovski abgeben
|
|
|
Bewertung
|
|
4,9 von 6 Sternen (Schulnote 2,0909) 78,2% vom Bestwert |
Charts • Entwicklung |
|
Barometer
|
|
9% |
|
73% |
|
18% |
|
0% |
|
0% |
|
0% |
22 Stimmen
|
|
Selbst bewerten
|
|
|
|
Alias
|
Andrei Arlovski |
Spitzname
|
The Pitbull |
Kampfstil
|
Kickboxen und Sambo |
Trainer
|
Wurde von
Jackson's Submission Fighting trainiert. |
Turniersiege
|
M-1 MFC European Heavyweight Championship 2000 (9. April 2000) |
Bestrittene Kämpfe
|
Stationen und Bilanzen der 46 von Andrei Arlovski bestrittenen Kämpfe in unserem Showarchiv |
Filmauftritte
|
Bully Beatdown, Universal Soldier: Day of Reckoning und Universal Soldier: Regeneration |
Spielbar mit
|
EA Sports MMA, Sudden Impact, Undisputed 2009 und Undisputed 2010 |
Interessante Links
|
Offizielle Homepage |
- Arlovski begann eigentlich mit Fußball, entschied sich auf Grund der Steigerung der eigenen Fitness und der Kondition für den Kampfsport - er schrieb sich auf der Polizeiakademie in Minsk ein und erlernte dort neben dem Strafrecht auch Sambo, wobei er sich sehr gut anstellte - 1999 gewann er sowohl die Sambo Europa- als auch die Weltmeisterschaft der Junioren und im selben Jahr reichte es jeweils auch zu Silbermedaille beim Sambo World Cup und der Sambo World Championship - anschließend begann Arlovski außerdem mit dem Training anderer Kampfsportarten und vor allem dem Kickboxen, um seinen Sambofähigkeiten die Schlag- und Trittkünste hinzuzufügen - im April 1999 gab er dann bei einem M-1 Event in St. Petersburg, Russland sein Debüt, unterlag allerdings dem unbekannten Viatcheslav Datsik durch KO - 2000 kehrte er zurück und gewann sogleich die Europameisterschaft der M-1 im Heavyweightbereich - in den USA trat er zum ersten Mal in Erscheinung als er bei UFC 28 Aaron Brink in der ersten Runde mit einem Armbar zur Aufgabe brachte - auf Grund seines vielversprechenden Talents wurde er früh in seiner Karriere gegen hochkarätige Gegner gestellt und steckte gleich zwei harte Niederlagen gegen Pedro Rizzo und Ricco Rodríguez ein, kämpfte sich allerdings nur kurze Zeit später mit eindrucksvollen Siegen gegen nicht weniger namhafte Gegner wieder zurück in die UFC Elite - dies brachte ihm nach der Verletzung von Frank Mir, dem Träger des UFC Heavyweight Title einen Kampf gegen den ehemaligen Champion Tim Sylvia um den UFC Interim Heavyweight Title ein, welchen Arlovski beeindruckend gegen den zuvor in acht Kämpfen ungeschlagenen Sylvia nach 47 Sekunden durch Aufgabe gewinnen konnte - als Mir sich nicht schnell genug erholte, wurde Arlovski am 12. August 2005 zum "echten" UFC Heavyweight Champion ernannt - nach Siegen gegen unterklassige Sieger wurde Arlovski fast als unbesiegbar dargestellt, was sich allerdings am 15. April 2006 als falsch herausstellen sollte, denn hier schaffte Tim Sylvia im Rückkampf die Überraschung und knockte Arlovski aus - auch das Rematch im Juli verlor er - gewann seine nächsten beiden Kämpfe, ehe er eine Auszeit von elf Monaten nam und im März 2008 gegen Jake O'Brien siegreich zurück kehrte - verließ danach Ultimate Fighting Championship - im Juli besiegte er Ben Rothwell bei der ersten Affliction Entertainment-Show - bei EliteXC im Oktober besiegte er Roy Nelson - Anfang 2009 verlor er gegen Fedor Emelianenko einen Kampf um den WAMMA Heavyweight Title - im Juni verlor er überrschend bei Strikeforce gegen Brett Rogers - auch seinen nächsten Kampf ein gutes Jahr später gegen Antonio Silva konnte er nicht gewinnen - nach einer Niederlage gegen Sergei Kharitonov, die vierte in Folge, kamen Gerüchte über ein bald mögliches Karriereende auf - konzentriert sich neben den Mixed Martial Arts auch auf eine Karriere als Boxer; sein Debüt steht allerdings noch aus |
|
|
|
|