- Schwiegervater vom Simon Inoki - lebte mit seiner Familie in Brasilien, wo er 1960 von Rikidozan entdeckt und zurück nach Japan in die JWA gebracht wurde - 1966 versuchte er zum ersten Mal eine eigene Liga auf die Beine zu stellen, doch nach nur einem Jahr schloss er die Tokyo Pro Wrestling wieder und war zurück in der JWA - 1971 wurde er aus der JWA geworfen, da seine Pläne diese zu übernehmen aufflogen - gründete dann seine zweite Liga, die New Japan Pro Wrestling - von 1972 bis 1989 war er Präsident der NJPW - am 25. Juli 1976 schaffte er ein Draw gegen Mohammad Ali in einem Wrestler vs. Boxer Match; die meiste Zeit blieb Inoki dabei auf seinem Rücken und bearbeitete Ali's Beine mit harten Tritten - am 4 Oktober 1977 besiegte er Masa Saito in einem "Island Death Match"; dabei wurde sie auf der Ganryujima Insel entlassen und kämpften dort zwei Stunden ohne Fans - am 30. November 1979 besiegte er Bob Backlund und gewann den WWWF Heavyweight Titel, doch die WWWF erkannte diesen Sieg niemals an - am 1. Dezember 1979 besiegte Bob Backlund dann Inoki und gewann so den Titel zurück; eigenlichte endete das Match laut WWF Japan Präsident Hiashi Shinma in einem No Contest, da Tiger Jeet Singh eingriff und Inoki sollte den Titel behalten, doch er wollte ihn nicht - neben Mohammad Ali kämpfte Inoki aber noch gegen andere Non-Wrestler, darunter Willem Ruska (Judo Goldmedalist), Chuck Wepner (Boxer) und Willie Williams (Karate Champion) - am 2. Juni 1983 besiegte Hulk Hogan Antonio Inoki im Finale des IWGP Tournament, was allerdings nur dadurch zu stand kam, das Inoki sich selbst außerhalb des Ringes ausknockte - am 14. Juni 1984 revanchierte sich Inoki in der zweiten Auflage dieses Turniers, wobei allerdings auch dieses Finish nicht sauber ausfiel, als Riki Choshu nach zwei Double Countout Finishes außerhalb des Ringes zu Gunsten von Inoki eingriff und diesem einen Sieg durch Countout bescherte - am 21. Mai 1995 kam Inoki in die WCW Hall of Fame - im Mai 1996 kam er in die Puroresu Hall of Fame - Inoki's Retirement Show konnte im Tokyo Dome eine Rekordzuschauerzahl von 70.000 Fans schaffen - nach seinem Retirement gründete er die Universal Fighting-Arts Organization um die Tradition der Fighting-Arts aufrechtzuhalten - er schaffte es als erster Wrestler in den Kongress seines Landes zu kommen - er hatte ebenfalls ein Treffen mit Saddam Hussein, wo es um die Befreiung von Gefangenen im Golfkrieg ging; da es Tradition ist, bekam Inoki goldene Schwerter von Hussein überreicht - wurde 2007 bei der 35-Jahr-Feier von NJPW in deren Hall Of Fame eingeführt - nachdem er 2006 vergeblich versuchte ein Kampfsport-Projekt mit dem Namen "Genome" durchzuführen gründete er 2007 die Inoki Genome Federation - während der dritten IGF-Show im Dezember 2007 geriet er in einen Clinch mit seinem Vorzeige-Schüler Naoya Ogawa, weshalb Gerüchte aufkamen, dass er zum zehnjährigen Jubiläum seines Rücktrittes noch einmal in den Ring steigen könnte - Inoki wies diese Gerüchte aber bald zurück - wurde 2010 in die WWE Hall of Fame aufgenommen - wurde 2011 dafür kritisiert, dass er gleichzeitig zu einer großen Erdbeben-Benefizshow von NJPW, AJPW und NOAH eine eigene Konkurrenzveranstaltung auf die Beine stellte