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16.01.2015, 12:45 | #1 | ||
Höllen-Rentner
Registriert seit: 01.09.2006
Beiträge: 14.376
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Nach dem Attentat auf Charlie Hebdo war "Satire darf alles" einer der am häufigsten geäußerten Sätze. Aber ist das wirklich so, bzw. sollte das wirklich so sein? Scheinbar ist bei dem Thema die Einigkeit in der Gesellschaft nicht so groß, wie der so häufig geäußerte Satz annehmen ließe. Hier ein paar Beispiele:
CSU in 2012 CSU heute Der Papst auch das hier passt irgendwie zum Thema: französischer Komiker verhaftet Auch diverse Kommentatoren bestehen darauf, dass es Grenzen der Meinungsfreiheit gebe. Beleidigungen beispielsweise seien eben nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt. Auch hier im Forum gibt es dazu unterschiedliche Standpunkte: Zitat:
Zitat:
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“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'” ― Isaac Asimov |
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16.01.2015, 12:53 | #2 |
Disqualifiziert
Registriert seit: 03.04.2012
Beiträge: 3.009
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Meiner Meinung nach sollte Satire alles dürfen solange es nicht gegen Gesetzte verstößt. Das betrifft besonders Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Bei Privatpersonen ist es meiner Meinung nach schon etwas anderes. Ganz besonders wenn sie für etwas "angeklagt" werden, was entweder nicht bewiesen ist oder sich als Falsch herausgestellt hat.
Bei Gruppen, Bewegungen Ideologien etc sollte absolut alles erlaubt sein. Satire sollte ja auch ncihts anderes als ein politischer Kommentar zu einem heiklen Thema oder geschehen sein. |
16.01.2015, 14:56 | #3 |
Doghouse
Registriert seit: 23.06.2010
Beiträge: 6.975
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Meinungs- und Satirefreiheit sollte absolut sein. Aus einem ganz einfachen Grund. Wenn es eine Grenze gibt muss jemand diese Grenze fest legen. In einem Rechtsstaat ist das die Regierung und das Parlament.
Die Mehrheit dort haben immer ein paar Parteien. Wenn diese Parteien nun die Meinungsfreiheit einschränken können dann besteht immer die Gefahr dass sie dies zu ihren Gunsten tun.
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# Axelmania!!!!!!!! |
16.01.2015, 15:21 | #4 |
Gehirnerschütterung
Registriert seit: 26.03.2009
Beiträge: 341
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Was eine Anmaßung des Papsts ist. Wenn eine Institution und dazu zählt auch die Kirche, Spott nicht gutheißt, sollte sie sich genauso aus der Öffentlichkeit zurückziehen wie jede Einzelperson, der nicht mit Spott umgehen kann. Religionen stehen genauso wenig Extrawürste zu wie jedem anderen auch. Mag sein das damit auch die Gefühle der Gläubigen verletzt werden, aber wenn jemand über Diether Bohlen herzieht, hinterfragt auch niemand die Gefühle der Diether Bohlen Fans, die sich angegriffen fühlen. Solche Extrawürste sind Armutszeugnisse, denn sie sagen nur aus, daß diese Leute ihre eigene Institution für zu schwach halten, um mit Spott umzugehen. Für wie jämmerlich hält ein religiöser Mensch seinen eigenen Gott, wenn er glaubt, daß dieser nicht über jeden Spott erhaben ist? Und wer glaubt, Gott mit Waffengewalt verteidigen zu müssen, weil Gott zu blöd ist sein Problem selbst auszumärzen, muß seinen Gott für einen noch größeren Schwächling halten. Jeder der seine Religion für stark hält, der steht auch über jedem Spott der über sie gemacht wird.
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16.01.2015, 15:25 | #5 |
Höllen-Rentner
Registriert seit: 01.09.2006
Beiträge: 14.376
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Wäre nett, wenn du mich das nächste Mal korrekt zitieren würdest.
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“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'” ― Isaac Asimov |
16.01.2015, 15:36 | #6 |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 04.06.2009
Beiträge: 3.395
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Ich finde man muss Satire aushalten. Wenn es einem nicht gefällt soll man es einfach ignorieren. Ich fand es zwar ein wenig fragwürdig gleich auf die erste Ausgabe nach den Anschlägen Mohamed zu drucken, auf der einen Seite sagt man der Islam ist eine friedliche Religion die nix für die Anschläge kann auf der anderen Seite verzeiht man ihm, ist ein wenig widersprüchlich. Der "Titanic" Chefredakteur hat in einem Tagesschaunterview gemeint das man jetzt die Terroristen verarschen soll und nicht irgendwelche Mohamedkarikaturen zeichnen (hier). Sehe ich eigentlich genau so.
Zu dem Komiker kann ich jetzt nicht so viel sagen weil ich nicht so wirklich weis was der für Witze gemacht hat. Gut es gibt ja genügend Juden Witze die ich nicht so schlimm finde, "Wie groß war der größte Jude", "Wie viele Juden passen in ein Auto" kann man drüber lachen muss man aber auch nicht, aber bei so was regen sich schon viele auf und werfen einem vor Antisemit zu sein und was weis ich nicht alles. Allerdings find ich das er mit den Terroristen sympathisiert mehr als fragwürdig. Man kann jetzt sagen er will nur provozieren und ein wenig Aufmerksamkeit (was ich vermute) oder man kann ihn verdächtigen solche Leute zu unterstützen. So oder so nicht unbedingt die schlauste Aktion. Die CSU nehme ich eh nicht ernst. Die können zwar laut brüllen aber oft bleibt es auch dabei. Ich frag mich eh was diese Partei für eine Daseinsberechtigung hat, aber das ist ein anderes Thema. Ich sehe es eigentlich wie die Grünen (soll auch mal vorkommen) und würde das Gesetz abschaffen. Ich war ja echt überrascht dass es so was überhaupt gibt, ich dachte wir leben nicht mehr im Mittelalter.
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. Geändert von Creed (16.01.2015 um 15:56 Uhr). |
16.01.2015, 15:50 | #7 |
ECW
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Sehe ich im Endeffekt genau so. Mal lacht man herzlich drüber und es ist ja oft so, dass eben dieses "hart an der Grenze" den Reiz erst ausmacht / das Werk besonders. Es unterhält einen umso mehr, wenn man sich nicht betroffen fühlt. Ist man allerdings davon betroffen, bzw. fühlt sich angesprochen, so ist es gesund, da objektiv drüber zu stehen und zu differenzieren. Nach dem Motto - Gleiches Recht für alle, muss man das einfach aushalten!
Ein gutes Beispiel. - habe ich bei Veröffentlichung schon gut lachen müssen (wurde hier on board zu dem Zeitpunkt mE auch gefeiert); wenn allerdings mein Kind auf Utøya durch Anders gestorben wäre, dann ... Ich glaube, dass der Mensch insgeheim über jede Art von Satire drüber steht, nur dass es eben stark auf Gemütslage und Zeitpunkt der Konfrontation ankommt.
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-- Geändert von Mein GOAT Walter (16.01.2015 um 15:56 Uhr). |
16.01.2015, 16:16 | #8 | |
Disqualifiziert
Registriert seit: 30.09.2014
Beiträge: 2.711
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Zitat:
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe nicht wie man diese Diskussion hier aufgrund des Pariser Anschlages führen kann. Die einzige Reaktion, die ich erwarte: Darf Satire alles? JA, verdammt noch mal. Und jetzt erst recht! |
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16.01.2015, 17:22 | #9 | |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 06.01.2010
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Zitat:
Außerdem ist es kaum möglich, vor Gericht zu klären, was Satire, Ironie, Überspitzung usw. ist. Man kann auch keine Unterschiede zwischen mehr oder weniger bekannten oder talentierten "Satirikern" machen. So sollte die Meinungs- und Kunstfreiheit jeden beliebigen Facebook- oder Twitter-Kommentator genauso schützen wie jemanden, der für ein gedrucktes Magazin oder einen Fernsehsender arbeitet. Die Meinungs- und Redefreiheit sind universelle Rechte, die nicht davon abhängig sind, ob die Meinung sich in einem vom Gesetzgeber, der Mehrheitsmeinung oder dem Zeitgeist vorgegebenen Toleranzkorridor bewegt.
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16.01.2015, 18:26 | #10 |
Gehirnerschütterung
Registriert seit: 07.05.2011
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Warum gibt es eine Unterscheidung in Meinungsfreiheit und Satire? Satire ist immer eine Meinung, nur in spezieller Form, in dem Fall überspitzter Humor.
Aber ab wann verstößt es gegen das Grundgesetzt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Wenn ich meine Meinung sage, du bist ein bescheuerter Idiot, findest du das dann toll, wegen Meinungsfreiheit, oder bist du dagegen, weil deine Würde angetastet wurde? Was ich bei solchen Diskussionen oft merke, ist wie Leute ihre eigene Persönlichkeit gewahrt wissen wollen und das Recht zur freien Entfaltung eben dieser. Das soll grenzenlos geschehen, ganz wie sie wollen und übertragen das dann auf jegliche Entfaltung. Wie eben die Entfaltung eines Künstlers in Satire oder generell die Meinungsfreiheit irgendwelcher Aussagen. |
16.01.2015, 18:34 | #11 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Aber was hätte ich davon, wenn du diese Meinung zwar hast, aber nicht aussprichst?
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16.01.2015, 18:58 | #12 | |
Disqualifiziert
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Beiträge: 3.009
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Zitat:
Satire sollte nur bei Personen des öffentlichen Lebens oder Gruppen, Bewegungen Ideologien benutzt werden. Bei Privatpersonen, die normal nichts mit der Öffentlichkeit zu tun haben, sollten nicht "angegriffen" werden. |
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16.01.2015, 19:45 | #13 |
Genickbruch
Registriert seit: 20.12.2005
Beiträge: 35.611
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Ich sehe es eigentlich sehr einfach (vielleicht auch etwas zu simplifiziert): Satire darf alles, außer auf unschuldig am Boden liegende Menschen zu treten. Satire darf keine Opfer verhöhnen. Ansonsten darf sie in meinen Augen alles.
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16.01.2015, 19:48 | #14 | |
Moderator
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Zitat:
Ob Satire alles darf? Schwierig... Ich finde eigentlich, dass auch Satire grenzen haben muss und nicht unter dem Deckmantel der Pressefreiheit einfach alles veröffentlichen kann, allerdings kann ich nicht sagen, wo diese Grenze liegt... Die Aussage des Papstes finde ich allerdings großartig. Dass ein Mann seines Ranges öffentlich zugibt, dass es Beleidigungen gibt, bei denen er, ohne mit der Wimper zu zucken, jemanden einen Faustschlag verpassen würde ringt mir großen Respekt ab. |
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16.01.2015, 19:49 | #15 |
Genickbruch
Registriert seit: 19.12.2001
Beiträge: 16.343
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Aus meiner Sicht : Ja!!!
Warum ? Humor, Leute! Humor! Generell ist Humor wichtig und richtig! Wenn jemand über irgendetwas nicht lachen kann, heißt es nicht, dass es schlecht ist. Es heißt auch nicht, dass derjenige der darüber nicht Lacht gar keinen Humor hat, es heißt nur, dass eine bestimmte Art von Humor nicht jeden Anspricht. Ich habe schwarzen Humor, von daher sehe ich einige Veröffentlichungen von Satiremagazinen etc sicherlich eher als lustig an, als jemand der mit schwarzen Humor, Ironie, Sarkasmus etc nichts anfangen kann. Generell ist es doch so, dass die Menschen sich häufig zu ernst nehmen. Ich sage, nur wer bereit ist über sich selbst herzhaft lachen zu können, darf es sich über andere lustig machen. Jeder der in der Lage ist Kritik sportlich zu nehmen, darf über andere Urteilen. "Humor ist wenn man trotzdem lacht" . Auch wenn in den satirischen Beiträgen die Wahrheit quasi einem ins Gesicht springt. "Sie sind ein Arschloch" ist ein Beleidigung. " Ich glaube/meine, sie sind ein Arschloch" ist eine Meinungsäußerung und damit nicht als Beleidigung zu werten. Satire ist beißend. Satire muss aufwecken. Satire ist gut und Satire ist wichtig! Satire ist nichts weiter als schriftliche Comedy (salopp gesagt). Ein Comedien, ein Kabarretist, ein Zeichner sind alles Künstler. Und wenn jemand der Meinung ist, dass es sein muss auf bestimmte Missstände satirisch hinzuweisen, dann ist das eben so. Das passt nicht immer allen, aber recht machen kann man es eh nie allen.
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Benni : Also echt, ey! "I have a disease, I'm allergic to stupid shit. Now some of y'all might have that same disease. It starts when you're a child. I remember as a child being allergic to stupid shit." - Katt Williams |
16.01.2015, 20:51 | #16 |
Höllen-Rentner
Registriert seit: 01.09.2006
Beiträge: 14.376
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Mal eine Frage an die "Bedingunglos Ja"-Fraktion: Gilt das auch noch, wenn jemand in Stürmer-Manier Juden als Ratten skizziert oder gar den Holocaust leugnet? Witzig verpackt natürlich.
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“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'” ― Isaac Asimov |
16.01.2015, 20:53 | #17 |
Disqualifiziert
Registriert seit: 03.04.2012
Beiträge: 3.009
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Natürlich. Du kannst es aber Kritisieren und es ablehnen. Aber du darfst es nicht zensieren oder sogar Gewalt androhen.
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16.01.2015, 21:02 | #18 |
Genickbruch
Registriert seit: 20.12.2005
Beiträge: 35.611
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Holocaustleugnung ist ein Straftatbestand und damit nicht von der Meinungs- oder Kunstfreiheit gedeckt.
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Humppathetic (16.01.2015 um 21:02 Uhr). |
16.01.2015, 21:03 | #19 |
Höllen-Rentner
Registriert seit: 01.09.2006
Beiträge: 14.376
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Genau daher ja die Frage, ob das trotzdem gedeckt sein sollte, oder nicht.
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16.01.2015, 21:04 | #20 |
Genickbruch
Registriert seit: 20.12.2005
Beiträge: 35.611
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Dann sollte das in meinen Augen auch so bleiben, es sei denn, die Satire zielt genau gegen eben die Holocaustleugner.
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16.01.2015, 21:07 | #21 |
ECW
Registriert seit: 25.01.2009
Beiträge: 7.191
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Wenn das Ganze out of Zusammenhang passiert, dann bin ich dagegen. Wenn eine Person des öffentlichen Lebens etwas in diesem Sinn bringt, dann kann eine Karikatur/ Satire dazu sein, da sie sich ja nicht über den Holocaust an sich, sondern über die Person "lustig macht".
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#EC4ESC
Geändert von Mustakrakish (16.01.2015 um 21:07 Uhr). |
16.01.2015, 21:09 | #22 |
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17.01.2015, 00:27 | #23 | |
Genickbruch
Registriert seit: 19.12.2001
Beiträge: 16.343
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Zitat:
Für mich ist das eher eine Hypothese, denn irgendwie kenne ich nun aus dem Stand keine Satire die den Holocaust leugnet, und auch kein Bühneprogramm eines Comediens den Holocaust tatsächlich und in aller schärfe leugnet. Irgendwas klingelt in meinem Kopf, dass es vor gar nicht mal all zu langer Zeit eine Debatte darum gab, weil irgendwer sich in den Medien hingestellt hat und meinte der Holocaust sei eine Erfindung etc.
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Benni : Also echt, ey! "I have a disease, I'm allergic to stupid shit. Now some of y'all might have that same disease. It starts when you're a child. I remember as a child being allergic to stupid shit." - Katt Williams |
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17.01.2015, 00:34 | #24 |
Höllen-Rentner
Registriert seit: 01.09.2006
Beiträge: 14.376
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Du hast ja keine Ahnung, was auf Blood & Honor Sites so alles auftaucht. Musst du auch nicht. Und Humor ist bekanntlich Ansichtssache. Die finden das offensichtlich lustig. In den USA ist die Leugnung des Holocausts übrigens von der "Freedom of spreech" gedeckt, bei uns nicht.
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“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'” ― Isaac Asimov Geändert von JackCrow (17.01.2015 um 00:35 Uhr). |
17.01.2015, 00:52 | #25 | |
Genickbruch
Registriert seit: 19.12.2001
Beiträge: 16.343
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Zitat:
Ich sagte ja auch nur, dass ich keine kenne. Das heißt aber ja nicht, dass es keine gibt Ohne etwas gehört oder gelesen zu haben, muss ich es als Hypothese betrachten und kann dazu keine wertende Antwort geben. Das aber Leute die heutzutage immer noch Hitler und seinen Ansichten blind folgen würde, den Holocaust leugnen, ist ja leider sogar nachvollziehbar. Ich sehe aber dennoch einen enormen Unterschied darin, ob jemand sich über das Tagesgeschehen lustig macht oder ob jemand einige Jahre der Geschichte leugnet. Leugnen ist schon ein Wort, dass nicht mit Humor einhergeht. Gut, aber anscheinend gibt es solche Texte, Bilder was auch immer. Dann sage ich. Solange Satire sich an das geltende Recht hält, darf sie selbstverständlich alles. Es muss mir ja nicht gefallen. Hier in Deutschland ist es eine Straftat, also darf die Satire das nicht, wenn es in Amiland zulässig ist, dann dürfen sie es. Ganz einfache Sache!
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Benni : Also echt, ey! "I have a disease, I'm allergic to stupid shit. Now some of y'all might have that same disease. It starts when you're a child. I remember as a child being allergic to stupid shit." - Katt Williams |
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